Soren setzte sich neben sie und hörte ihr aufmerksam zu. Er sollte jetzt der Thronanwärter werden und musste sich einigen Prüfungen stellen. ,,Nun ja. Interessanter als der ganze Bürokratenscheiß zuhause. Oder das ganze Gemecker zuhause... Freu mich schon drauf. Wann kanns losgehen?´´ fragte er lächelnd. Ihm würde das ganze sicherlich Spaß machen und er war froh darüber die erste Prüfung bestanden zu haben. Aber jetzt sollte er auch ihre Sprache lernen und sich im Kampf beweisen. Das waren wieder zwei andere Sachen... Er konnte nicht richtig Kämpfen und in Sprachen war er eine Niete. Da kam ihm aber eine Frage auf. ,,Aber sag mal. Wenn ihr eure eigene Sprache habt, wie kann es sein dass du mich verstehst und meine Sprache sprichst?´´ fragte er. Und da Soren gerne weiterleben wollte, würde er sicherlich nicht den Tod wählen. Bei ihrem verführerischen Blick musste Soren sich eingestehen, dass dieses Mädchen doch auch noch sexy war. Aber was konnte er ihr nicht sagen. Auch wenn er davon ausging dass sie das sehr wohl wusste. ,,Natürlich habe ich nichts dagegen dich als Königin zu haben.´´ sagte er und versuchte ihrem Blick auszuweichen, da er merkte wie sich die Röte in sein Gesicht schlich.

Sie lächelte und strich ihm über die Wange "Süß wie du rot wirst." schnurrte sie. Strawberry seufzte nur, als er nach ihrer Sprachkenntnis fragte und sah zu Boden. "Vor einigen Jahren, als ich noch jünger war, wurde ich von Stadtmenschen entführt und habe Jahre unter euch gelebt, bevor mein Stamm mich gerettet hat und wieder hier her zurück gebracht hat." erklärte sie und sah ihn an. "Aber das ist schon lange her. Wir sollten langsam schlafen, die Sonne steht hoch und es wird immer heißer. Heute Abend werde ich dich auf deine erste Prüfung vorbereiten." fügte sie hinzu und legte sich auf das weiche Stroh auf dem Boden. "Ich muss dich bitten neben mir zu schlafen, wir werden heute Abend geweckt und wenn du nicht neben mir liegst, werden sie misstrauisch." sagte sie und machte neben sich platz.

Als ihre Lippen seine Wange berührten wurde er noch roter. Das machte sie doch sicherlich absichtlich! Bestimmt ist sie insgeheim eine Sadistin oder so etwas in der Art und weise. Trotzdem tat es ihm leid, dass Stadtmenschen sie entführten... Vermutlich wegen den Waldrodungen die vorgenommen wurden. Soren streichelte ihr vorsichtig kurz über den Kopf. ,,Mein Beileid.´´ sagte er und schaute dann nach draußen. Tatsächlich wurde es immer heißer, was Soren so langsam zu schaffen machte. //Ist das heiß und schwül hier...// sagte er und fing schon an zu schwitzen. Dann legte Soren sich zu Strawberry uns Stroh und sah sie nochmal an. ,,Sag mal... Wenn ich Mitglied eures Stammes bin, muss ich dann auch stylische Klamotten tragen wie ihr?´´ fragte er. Alleine aus dem Tonfall konnte man nicht entnehmen ob es sarkastisch oder ehrlich gemeint war. Es schien eine seltsame Mischung aus beidem zu sein.

Strawberry genoss das Streicheln. "Danke. Nein musst du nicht, der König läuft nackt rum. Immerhin gehörst du jetzt mir, also bist du auch mein Sex-sklave." meinte sie schnurrend öffnete zügig die ersten zwei Knöpfe seines Hemdes. Dann sah sie in sein verstörtes Gesicht und lachte. "Spaß beiseite, natürlich wirst du ähnliche Kleidung bekommen, aber die wirst du dir erjagen. Ich brauche einen Krieger, kein Weichei an meiner Seite."sagte sie und sah ihn ernst an, doch dann kuschelte sie sich an ihn. "Schön warm bist du zumindest schonmal." schnurrte sie.

Als Soren merkte, dass sie das Streicheln genoss machte er einfach weiter. Dann jedoch äußerte sie ,dass der König nackt rumlaufen müsse und er ihr Sexsklave werden würde. Dabei lief er knallrot an und konnte eine Erektion leider Gottes nicht verhindern. Er versuchte den Blick abzuwenden. Der Gedanke an sich hatte ihn ein wenig angemacht... Zum Glück korrigierte sie sich dann aber und sagte er müsse sich die kleidung erjagen. Das klang nur fair. Immerhin müsste er sich das alles verdienen... Wenn er bei dieser Affenhitze überleben würde. Dann kuschelte sich das Katzenmädchen noch bei ihm an und er fing an sie instinktiv bei dem Schnurren zu kraulen. Eventuell mochte sie das ja? Sie hatte immerhin Katzenohren und Katzenschweif... Vielleicht würde sie das also auch mögen? ,,Also... Wenn wir ausgeschlafen sind geht es los oder wie?´´ fragte er.

Strawberry musste lachen bei seinem knallroten Kopf. Sanft streichelte sie ihm über den Kopf. "Du bist wirklich süß wenn du rot wirst." meinte sie lächelnd und kuschelte sich weiter an ihn. Unter dem Kraulen wurde das Schnurren lauter. "Nyaaa, so schön." schnurrte sie und schlang die Arme um ihn. "Jetzt lass uns aber schlafen. Und ja bei Sonnenuntergang gehts los, also sieh zu dass du genug Schlaf bekommst." meinte sie und schmiegte sich an ihn.

,,Ich bin nicht süß. Du machst mich nur verlegen. Das ist alles. Ich mein du bist ja hübsch... und ich hör auf zu reden. Ich red mir nur den Mund fusselig.´´ sagte er und sah verlegen zur Seite. ,,Tut mir leid. Das war ähm... Unangebracht...´´ sagte er und versuchte instinktiv seine Latte zu verstecken, während er das Katzenmädchen streichelte. ,,Ja... Lass uns besser schlafen.´´ sagte er und legte einen Arm um sie. Da war er nun. Mit einem Katzenmädchen im Arm das irgendwie sadistisch war und zusätzlich war er König eines Stammes. Sah doch gar nicht so schlecht aus. Und seine Königin sah auch wahnsinnig gut aus. Zufrieden schloss er seine Augen und war schnell eingeschlafen.

"Und wie süß du bist!" behauptete sie und schmiegte sich an ihn. Doch bevor sie einschlief flüsterte sie ihm leise etwas zu. "Ich weiß dass dich das anturnt, aber ich spiele gerne mit dem Feuer..." dann schlief auch sie ein und kaum ging die Sonne unter begannen die Dorfbewohner die große Glocke zu läuten, die in der Mitte des Dorfes stand. Strawberry wachte auf und richtete sich auf, dann weckte sie Soren sanft.

Soren erwachte durch Strawberrys sanften Weckruf. Er sah zu ihr hoch und musste leicht lächeln. Es war schönes erwachen dieses süße Gesicht zu sehen nachdem er aufgewacht ist. Er streckte sich ausgiebig und richtete sich dann auch auf.
,,Guten Morgen... Hast du auch gut geschlafen?´´ fragte er und schaute zu ihr. Nach der Sache gester nschaffte er es aber kaum sie anzusehen ohne rot zu werden. //Miststück...// dachte er sich dabei nur.

Verspielt streichelte ihr schweif über sein Kinn und federleicht hauchte sie ihm einen Kuss auf die Wange. "Guten Morgen, ich habe wahrscheinlich besser geschlafen als du, ich bin harten Boden gewöhnt..." schnurrte sie und lächelte. Dann nahm sie seine Hand und führte ihn nach draußen. "Wir werden erst essen, dann wirst du dir deine Kleidung erarbeiten. Raubtiere sind nachtaktiv, wie du sicher weißt..." sagte sie und setzte sich mit ihm an eine große Tafel.

Soren fühlte ihren weichen Schweif an seinem Kinn und musste lächeln. er war so schön weich! Und dann gab sie ihm sofort einen Kuss auf die Wange. Spielte sie das alles nur? Natürlich. Sie musste das alles nur spielen. Wie sollte er sonst kooperativ sein? Aber dieses Spiel konnte er auch spielen. Er gab ihr ebenfalls einen Kuss auf die Wange und lächelte. ,,Freut mich, dass ich dir als Kissen reiche. Ich habe ehrlich gesagt auch ziemlich gut geschlafen.´´ sagte er und strich ihr über den Rücken. Und wie er dieses Spiel auch spielen konnte! ,,Alles klar. Was immer du sagst, Boss.´´ sagte er. Er hatte das Gefühl etwas wichtiges vergessen zu haben. Etwas wichtiges...

Sie lächelte. "Du bist ein bequemes Kissen." lachte sie und streichelte über seine Hand. "Ich bin froh dass du angenommen hast, es wäre schade gewesen jemanden so süßen zu töten." schnurrte sie. "Aber weshalb bist du eigentlich hier her gekommen? Menschen aus der Stadt wagen sich normalerweise nicht in den Dschungel." fragte sie schließlich und schnappte sich ein Stück gegrilltest Fleisch, in das sie direkt hinein biss.

Soren kraulte ihr nochmal ein wenig an den Ohren. ,,Du warst auch eine bequeme Decke... Und ich bin nicht süß.´´ sagte er und wuschelte ihr durch die Haare. Dann erinnerte er sich daran weshalb er eigentlich hergekommen war. ,,Nun... Ich sollte ein paar Ruinen inspizieren. Mein Fahrzeug steht noch irgendwo am Rande des Dschungels... Aber das ist nicht wichtig.´´ sagte er und kaute an einem Stück Fleisch rum.

Sanft lächelte sie und sah ihn an. "Ich glaube die Ruinen müssen noch etwas warten." schnurrte sie und stupste seine Hand an. "Das heißt, ich kann dich heute Nacht ganz als Kissen benutzen?" fragte sie und schlang das letzte Stück Fleisch herunter. Nachdem sie gegessen hatten nahm sie ihn mit in den Dschungel. "Heute Nacht wirst du deine Kleidung jagen. Es zählen nur große Raubtiere die dir deutlich überlegen sind, also Bären, Pumas, Löwen... du verstehst?" fragte sie und lächelte. "Ich werde in der Nähe warten und eingreifen falls nötig." sagte sie und setzte sich auf einen Baum um ihn von oben zu beobachten.

Soren nickte zustimmend. ,,Ja. Die Ruinen müssen warten. Ich werde mein bestes geben heute. Und natürlich darfst du mich als Kissen benutzen.´´ sagte er und kraulte sie weiterhin. Sie war ja doch irgendwie total süß... Aber trotzdem immer noch sehr gefährlich. Also tat er besser was sie sagte und merkte sich was er jagen sollte. Er schaute nach oben und sah Strawberry dort auf einem Baum. Danach sah er wieder nach vorne, mit seinem Hammer in der Hand. Nicht lange dann traf er auf einen Bär, der an einem Fluss gerade mit seinen Pranken nach Forellen fischte. Als dieser Soren bemerkte, richtete er sich auf und brüllte Soren an. Dieser schreckte kurz zurück aber er konnte jetzt nicht umkehren. Entweder er tötete diesen Koloss oder er selbst wurde getötet. Kurz darauf stürmte der Bär auf allen vieren auf den Jungen zu. Dieser wich gerade noch so aus, wurde dann aber von der Pranke des Bäres erwischt. Soren wurde an einen Baum geworfen und spukte kurz Blut. Er hatte Schmerzen am ganzen Körper. Aber im Gegenzug fühlte er sich noch nie so lebendig. Er spürte wie das Adrenalin in ihm Aufstieg und sich ein Grinsen auf seine Lippen zauberte. Erneut stürmte der Bär auf den jungen Mann zu. Kurz darauf wich Soren erfolgreich aus, holte weit aus und schlug dem Bären den Kopf mit dem Hammer auf. Den Schädel fast gespalten jaulte der Bär und in blinder Wut begann er nach Soren zu schlagen. Er konnte es sehen. Jede Bewegung des Bäres. Der Bär war ein offenes Buch für ihn! Soren ließ sich jetzt von dem Bär verfolgen und lief auf einen Baum zu. Kurz darauf sprang er an diesem Baum ab und flog über den Bären hinweg. Der Hammer wurde größer und eisige Partikel bildeten sich um den nun zweihändigen Hammer. Soren landete auf dem Boden und mit einem Salto sprang er auf den Bären zu und zerschmetterte dem Bär das Rückengrat. Siegessicher trat er an den Bären heran. Das Ding tat ihm ja irgendwie leid... Aber hier in dem Dschungel hieß es leben oder sterben und Soren wollte keineswegs sterben. Er machte sich des Felles des Bären habhaft und erledigte auf seiner Reise durch den Dschungel noch einen Puma und einen Tiger auf ebenso beeindruckende Weise. Die Felle stolz geschultert und mit blutbespritzer Kleidung und geschultertem Hammer sah Soren zu den Bäumen empor. ,,He, Strawberry! Schau mal was ich habe!´´ sagte er mit einem zufriedenen Grinsen.

Strawberry sah ihm gebannt zu, wissend dass sie ihm nicht helfen durfte, jedoch wurde es von Minute zu Minute schwerer, als der Bär so auf ihn zustürmte. Doch dann beobachtete sie wie er den Bären erlegte und auch den Puma und den Tieger. Erstaunt sprang sie vom Baum und landete vor seinen Füßen, wo sie ihm sogleich um den Hals fiel. "Du warst erfolgreich!" Du hast bestanden!" rief sie erleichtert und war nahezu an ihn geklammert, als sie ihn erleichtert küsste. Sie nahm seine Hand und führte ihn zurück ins Dorf, wo sie einem Bewohner die Felle in die Hand drückte und ihn anwies bis Sonnenaufgang Kleidung zu fertigen. Dann zog sie Soren mit sich in die Hütte und schloss die Tür. Schnell kramte sie Ersatzkleidung hervor und begann Sorens blutverschmiertes Hemd aufzuknöpfen. "Du musst dich umziehen, der Geruch des Blutes lockt Raubtiere an." sagte sie besorgt und streifte das Hemd von seinen Schultern, währenddessen tastete sie ihn ab. "Sag mir wenn es irgendwo weh tut."fügte sie hinzu und sah ihn besorgt an.

Soren sah Strawberry glücklich an als diese sich zu ihm gesellte, war aber vollkommen überrascht als sie ihn dazu noch küsste. Knallrot angelaufen erwiederte er den Kuss zögerlich und schaute sie an. ,,Natürlich... Ich habe auch mein bestes gegeben. Es war ein interessantes Gefühl. Ganz anders als die kämpfe zuhause.´´ sagte er und ließ sich mit zu ihr nachhause nehmen. Als sie ihm das Hemd abnahm, konnte man sehen dass er zahlreiche Biss und Kratzwunden hatte, aber das schien ihn keineswegs zu kümmern. Er schien immer noch unter Adrenalin zu stehen. ,,Mir tut im moment absolut gar nichts weh.´´ sagte er lachend.

Strawberry erschrak und nahezu panisch rief sie den Medizinmann des Dorfes herbei. Dieser reinigte und verband Sorens Wunden sogleich. Bevor er den Verband anlegte verteilte er eine grünliche Paste darauf. Strawberry verneigte sich und verabschiedete ihn, dann legte sie Soren aufs Stroh und sich daneben. Sanft kuschelte sie sich an ihn und streichelte über seinen Kopf. "Ruh dich aus, du hast heute bewiesen dass du ein wahrhaftiger Krieger bist. Morgen wird es dir besser gehen." säuselte sie und kuschelte sich an ihn. Sanft strich sie ihm über die Wange und sah ihn an. "Mein starker Krieger, mein König." säuselte sie leise und küsste ihn erneut.

Soren merkte so langsam wie die Wirkung des Adrenalins nachließ und somit auch die Schmerzen wiederkehrten. Jedoch unterdrückte er einen Schmerzensschrei oder ähnliches einfach gekonnt. Er wollte nicht als schwach wirken. schon gar nicht vor Strawberry und dem Medizinmann. Er legte sich schlussendlich neben Strawberry ins Stroh und da passierte es wieder! Sie küsste ihn einfach, als wären sie zusammen. ,,Sag mal... Nicht dass ich es nicht mag oder so... aber warum küsst du mich jetzt eigentlich? Gestern wolltest du mich noch am liebsten aufspießen und essen.´´ sagte Soren

Strawberry lachte nur und wuschelte ihm durch die Harre. "Du hast es immer noch nicht begriffen oder? Wir werden heiraten...du und ich. Du wirst mein König, der starke Krieger an meiner Seite. Ich suche schon seit Jahren nach einem Krieger, der bereit ist mir blind zu folgen und der mir vertraut. Ich habe dich getestet, den ganzen Weg hier her. Du bist es, du bist der Krieger der an meiner Seite sen soll. Du bist mutig und tapfer und stark und..ich muss mich doch um meinen Mann kümmern wenn er verletzt ist." schnurrte sie und küsste ihn erneut. "Ich hab mir Sorgen um dich gemacht, große Sorgen. Ich bin froh dass du lebst, aber wenn es dir nicht gefällt, dann hör ich damit auf." meinte sie und sah bedrückt zu Boden.