Im Jahr 1769 in einer Welt in der Hexen, Vampire, Dämonen und andere Magische Wesen lebten, Inder sich die Menschen mit viel Geld und Einfluss Starke Magische wesen erkauften um diese im Krieg gegen andere Länder oder Ihren Feinden einzusetzen um so mehr Macht zu erlangen. Herrschte nur wenig Frieden viele der Menschen und Wesen die diese Macht oder den Einfluss nicht besitzen haben oft ein schweres Leben und müssen sich entweder mit schwerster Arbeit über Wasser halten oder gar sich verstecken damit sie nicht Umgebracht werden weil, in dieser Welt herrscht eine Regel ... nur eine ... und diese lautet "Wer schwach ist , hat kein recht weiter zu leben!"

Decan streifte durch die Nacht vorbei an Häusern und Stadtmauern, bis hin zum Wald, der das Gebiet weitgehend aber nicht komplett umschloss. Hinter ihm lag die Stadt im dunkeln und vor ihm der dunkle Wald, über dem ein Schloss mit schwarzen Mauern thronte. Im Licht des Vollmondes warf es einen unheilvollen, großen Schatten über die Felder und Ländereien, die außerhalb der Stadt lagen. Seine Schritte waren leise, dennoch zügig, während sein Blick suchend durch die Dunkelheit wanderte. Als ein Geräusch seine Aufmerksamkeit erregte, ging er wie ferngesteuert darauf zu, nur um vorzufinden was er gesucht hatte. Nur ein paar Schritte von ihm entfernt kauerte ein Mädchen mit blauen Haaren, dem er lautlos seine eiskalte Hand auf die schulter legte. "Sag mal, was machst du eigentlich hier?" fragte er schließlich in ernster Tonlage.

Eine Ganze Weile lang strich Luana ohne ein Bestimmtes Ziel durch den Wald. Die Lust nach Blut hatte sie mal wieder überfallen und das mitten in der Öffentlichkeit. Ihre Mutter hatte sie lange gelehrt das sie nur in der Dämmerung trinken soll und immer darauf achten solle, dass sie mit ihrem Essen allein ist. Eigendlich war es ihr egal, ob jemand sie dabei sah aber irgendwie wollte sie ja ihre Freunde schützen... immerhin waren die Leute in der Stadt zur Zeit wieder sehr darauf fixiert die Vampire zu fangen und zu töten. Sie hielt an einem alten Baum und strich leicht über die Rinde. //Irgendwann werde ich auch so alt sein .. ich hoffe dann seh' ich nicht genauso runzelig aus... // Mit schief gelegtem Kopf betrachtete sie diese dann und setzt sich vor den Baum wo sie die Augen schloss und leise summte. Ein plötzliches Rascheln riss sie aus dem Tankt und öffnete die Augen. Sie sah sich um und schnupperte kurz aber es roch nicht nach etwas feindlichem. Trotz dieser Tatsache angespannt blickte sie sich weiter um als sie hinter dem Baum ein kleines Schwarzes Fellknäul hervor kommen sah. "Oh Gott bist du süß!" Sofort entspannte sie sich und lief zu dem Wesen. Zärtlich strich sie ihm durch das flauschige Fell. "Du bist echt total weich" Ihre Augen leuchteten vor Freude "Ich hoffe ich hab dich vorhin nicht erschreckt.. weisst du ich muss aufpassen das niemand herkommt und mich findet." Bei diesen Worten bleckte sie leicht die Zähne und tippte mit dem Zeigefinger vorsichtig gegen ihren Eckzahn. "Woher kommst du eigendlich? Ich habe so ein Wesen wie dich hier noch nie gesehen!" grinsend schüttelte sie den Kopf "ist ja auch egal weisst du..." Wild vor Freude den kleinen gefunden zu haben redete sie immer weiter auf ihn ein, sodass sie gar nicht merkte wie die Zeit verging, bis sich auf einmal eine Hand auf ihre Schulter legte was sie zusammen zucken lies. "Sag mal, was machst du eigentlich hier?" fragte eine tiefe Stimme welche sie sofort erkannte. Ohne groß nachzudenken packte sie das kleine Wesen unter den 'Armen' und sprang mit einer Drehung auf sodass sie grinsend in Decans Gesicht sah, wodurch ihre Augen vom Blutdurst immer noch leicht gerötet im aufgehenden Mondlicht blitzen. "Guck mal was ich gefunden hab! Ist das nicht niedlich? Und voll weich!" Abwartend das er ihr das Wesen abnahm und sich ansah streckte sie es ihm hin.

Der kleine Fellball fing an zu zappeln und vor schmerzen zu knurren , und auf einmal hatte Luana keinen Fellball mehr in den Händen sondern ... sondern die Hände auf dem Becken eines Mannes der Decan sehr verstört ansah, als er diesem in die Schwarzen leeren Augen sah veränderte sich sein Blick von verstört in ein eher verschmilztes lächeln und eine leichte Röte zierte seine Wangen. "D..D..Du ... ehm..." Der Fremde stotterte nur so vorsich hin. Diese Augen dieses Gesicht , als er ein Zweites mal versuchte einen anständigen Satz aus seinem Mund zu bekommen bemerkte er das er immer noch von dieser Unheimlichen Frau festgehalten wurde, den Blick von dem süßen Schwarzhaarigen gewendet starrte er nun in Blutrote Augen ... die Augen die der Person gehören die ihn immer noch festhielt. "Bitte ... Friss mich nicht ... I..Ich hab dir nichts getahn" wimmerte er , den Blick immer noch in diese Gruseligen Augen von dieser Gruseligen Frau , die ihn Stunden lang mit irgendwelchen Sachen zu gelabert hatte.

Decan sah sie an, doch als sie ihm plötzlich diesen flauschigen Fellball unter die Nase hielt, konnte er nicht anders als fragend die Augenbrauen zu heben. "Ja, ähm....niedlich." murmelte er //Dass sie wirklich alles anschleppen muss....fehlt nur noch das 'kann ich's behalten? bitte bitte!'..manchmal denkt sie wirklich nicht nach.. // Eine weile hatte er nicht wirklich auf sie geachtet und sah eher durch sie hindurch und überlegte, was er diese Nacht noch so machen wollte, als ihn eine fremde Stimme aus den Gedanken riss. Er blinzelte ein paar mal und sah den fremden Mann vor seinen Füßen überrascht an, dann blieb sein Blick wieder an Luana hängen, die den Mann immer noch festhielt. Kalt fiel sein Blick auf den Fremden zurück.

Im ersten Moment realisierte sie gar nicht wie ihr geschah und sah den jungen Mann, an dessen Hüften ihre Hände nun ruhten, verwirrt an. Blickt dann kurz zu Decan und dann wieder zu dem Fremden. Verwirrt legt sie bei seinem Anblick den Kopf schief, wobei sich allerdings ein Grinsen auf ihr Gesicht schleicht als er sie bittet ihn nicht zu fressen. Kurz schnuppert sie an ihm und zog genüsslich seinen Geruch ein woraufhin ihre Augen nur in stärkerem Rot aufleuchten. "Ich fresse niemanden keine sorge" Mit diesen Worten leckte sie sich leicht über die Lippen //Ich sauge die Leute nur aus bis ich keinen spaß mehr mit ihnen hab oder sie leer sind...// Sie blickte wieder zu Decan "sag können wir ihn nicht behalten? Er riecht so gut!" kneift Milnur leicht in die Hüfte wo immer noch ihre Hände liegen "wobei du so nicht mehr so flauschig bist.. Schade."

Verängstigt schaute Milnur die gruselige Frau an ... bei diesem Blick mit dem sie ihn anschaut bekahm er eine Gänsehaut , sie war ihm Unheimlich und als sie an ihm roch musste Milnur die Nase kräuseln ... er hatte sich seit Tagen nicht mehr gewaschen weil er durch diesen gottverdammten Wald irrte. "k..kannst du mir h..h..helfen ... ich habe angst vor ihr." Sein blick zu Decan gerichtet "u..und was meint sie mit ... behalten? ... ich bin kein Tier ich bin ein Dämon !" Als ihm auffiel das Luana immer noch ihre Hände auf ihm liegen hatte, verwandelte er sich in ein kleines Flughörnchen um dann von den Fängen dieser irren an Decans bein hoch zu klettern. Es war anstrengend sehr sogar sich so oft nach einander zu verwandeln ... aber immer noch besser als das diese Frau ihn fressen oder sonstiges mit ihm anstellt, an Decans Rücken angekommen piepste Milnur los und fragte " Sie wird mir doch nichts tun oder ?... sie macht mir wirklich Angst mit diesen Augen!" .

Sein Blick war noch immer kalt, als er Luana in die Augen sah. "Beruhigt euch, alle beide." seine Tonlage war ruhig, aber hatte dennoch etwas kaltes, berechnendes. "Nein, du kannst ihn nicht behalten, du hast doch schon einen halben Zoo. Davon mal abgesehen ist er kein Tier, wie du eben mitbekommen hast." fügte er streng hinzu, dann drehte er den Kopf leicht in die Richtung des Fremden der nun an seiner Schulter hing. "Sie wird dir nicht tun..." sagte er schließlich und sah Luana mit stechendem Blick aus den Augenwinkeln an. "..sie kann sich zusammenreißen.." //..vorerst... aber ich sollte wirklich zusehen, dass sie Blut bekommt, bevor sie mir noch die halbe Stadt in ihrem Blutwahn ausrottet...// Darauf folgte eine erneute Phase in der er das Mädchen einfach ausblendete und sich in seinen Gedanken verlor. //..Was ein Dämon wohl hier zu suchen hat?...// fragte er sich und blendete die anderen langsam wieder ein.

Bei seinen Worten leckte sie sich erneut leicht über die Lippen //ich hoffe ich darf ihn irgendwann trotzdem probieren..// " aber decan... er ist flauschig" schmollend schob sie die Unterlippe etwas nach vorne. Als sie realisierte das Decan sie komplett ignorierte schnaubte sie genervt "och nee .... nicht schon wieder" Sie blickte zu dem Dämon "Das passiert öfter keine sorge" Sie machte einen Schritt auf den Vampir zu und wedelte ihm mit der Hand vorm Gesicht rum "Decaan? Haaaaaalloooooo?! Noch jemand zuhause???!"

Als Milnur bemerkte das der süße Kerl auf dessen Schulter er saß Gedankenverloren vor sich hin starrte, verwandele er sich wieder in seine Menschen Gestallt ... als er das tat musste er schmerzlichst veststellen das er sich wohl Heute nicht mehr verwandelt es kostete ihn einiges an Kraft, und zur not wenn diese gruselige Frau ihm zu nahe kommen würde würde er einfach seine Kräfte benutzen um sie Psyschich in eine läufige Katze zu verwandeln.

"Wer seit ihr eigentlich? ... eher gefragt was? Ich bin noch nicht lange hier und normalerweise treffe ich niemanden in diesem Wald außer Tieren."
Immer noch hinter den süßen Typen stehend musste er veststellen das dieser kleiner ist als er selbst und musste bei dem Gedanken schmunzeln was er doch mit diesem alles anstellen könnte !

Decan starrte noch immer in die Ferne, ohne seinen Blick abzuwenden packte er ihre Hand in rasender Geschwindigkeit, sein griff schloss sich fester um ihr Handgelenk. Schließlich drehte er seinen Kopf ein Stück und starrte ihr direkt in die Augen, sein ernster Blick war einem bösartigen funkeln gewichen. "Lass es einfach...ich werde nicht gerne aus Gedanken gerissen..." zischte er drohend, als er langsam fester zudrückte. Einen Moment später ließ er von ihr ab und drehte sich zu dem Mann hinter ihm um. "Mein Name ist Decan, aber ich denke die junge Dame kann sich selbst vorstellen. und mit wem haben wir die Ehre?" fragte er schließlich. In seinem Innern zwang sich der Vampir zur Ruhe, um den Dämon nicht noch mehr zu verstören, so war sein Gesichtsausdruck normal, als er mit ihm sprach. Auf die Frage nach dem 'Was' sah er sich erst um und meinte dann leise "Vampire...doch im Gegensatz zu der hungrigen, jungen Dame dort drüben, kann ich sehr wohl kontrollieren und falle nicht alles an was mir über den Weg läuft..." Strang sah er zu Luana herüber. "Und nein, du darfst ihn nicht behalten nur weil er flauschig ist. Ich denke er kann sehr wohl selbst entscheiden." fügte er kalt hinzu. Sein Blick blieb jedoch an dem Fremden hängen "Aber viel wichtiger, was macht jemand wie du hier?"

Verengt leicht die Augen als er nach ihrer Hand packt und sie so anpampt und versucht die Hand zu befreien was ihr allerdings mehr als misslingt, woraufhin ein schon leicht aggressives Fauchen ihrerseits zu hören ist. Stellt sich dann neben ihn als er sich zu dem Dämon dreht und mustert diesen. Schnaubt empört bei seinen nächsten Worten "Ich kann mich sehr wohl kontrollieren!" Beisst sich dann leicht auf die Unterlippe, was sie eigendlich meistens macht wenn sie sich wieder beruhigen will oder wenn der Durst zu stark wird. "Die Beute hat nie selbst zu entscheiden." Nuschelt das eher leise sodass nur decan der direkt neben ihr steht das versteht. // ob das Blut von einem Dämon noch besser schmeckt, als das eines Menschen? Es riecht so süß...// Tippelt leise mit dem Fuß während sie den Dämon ihr gegenüber, auf ihrer Lippe kauend, mustert. Pikst Decan dann leicht in die Seite " Ich habe schon so viele verschiedene Lebewesen hier in der Stadt getroffen ... nur einen Dämonen hab ich noch nie gesehen.... warum eigendlich?"

Vampire sind sie also deswegen auch diese gruseligen Augen von dieser gruseligen Frau. "Milnur ist mein Name ... ich bin ein Dämon, beziehungsweise ein Inkubbus...deswegen würde ich dir auch raten mir nicht an mein Blut zu wollen, sonst werde ich mich wehren und das wird dir nicht gefallen glaub mir !" bei dieser aussage schlich sich ein vertäumter blick in sein Geischt ... was er wohl alles mit Decan anstellen könnte wenn dieser mal nicht aufpasst. "Naja was ich hier mache ... keine ahnung eigentlich ... da ich von meines gleichen abgestoßen wurde, weil ich anders bin als sie wandere ich nun schon eine ganze weile hier durch die gegend." Vielleicht wissen die beiden ja einen Ort wo ich hin kann ohne gejagt zu werden weil ich anders bin. Milnur dachte darüber nach wie er die beiden dazu brachte ihm zu helfen, und da viel ihm etwas ein. "W-W-Wenn ihr mir einen Ort zeigen könnt andem ich in Ruhe leben kann dann ... helfe ich der gruseligen da mit ihrem durst." Als Inkubbus kann Milnur die Gedanken, Träume und sogar die Taten andere beeinflussen , und da er sich in alles mögliche verwandeln kann, könnte er so auch Tiere anlocken die sie beißen könnten um den Blutdurst vorrübergehen zu Stillen.

//Ein Inkubbus also ... das könnte interessant werden...// schoss es Decan durch den Kopf und er zwang sich ein breites Grinsen zu unterdrücken. Luana warf er einen fast schon drohenden Blick zu, um seine folgenden Worte zu untermalen "Was ich mache oder auch nicht, ist und bleibt immer noch meine Entscheidung. Aber ja, es wird zeit dass du etwas zu Essen bekommst, du bist einfach unausstehlich wenn du Hunger hast." dann richtete er das Wort wieder an den Dämon. "Du könntest vorerst mit zu uns, die Stadt ist zu gefährlich. Im Moment treiben dort möchtegern Jäger ihr Unwesen, jedoch ist auch der ein oder andere erfahrene Jäger unter ihnen. Ich hoffe du hast keine Höhenangst..." meinte er und deutete auf das Schloss, das über dem Wald empor ragte.

Derweil biss sich Luana weiter auf die Unterlippe von welcher ohne, dass sie es bemerkte bereits ein dünner Faden Blut runterlief. "Aber ich will heute endlich wieder was junges... nicht wie dieser Dreckige alte Bäcker gestern." Mit einem gähnen streckte sie sich und lies auch endlich von ihrer Lippe ab. "Dann sind wir uns also doch eeinig und wir behalten ihn?" Grinst Decan dann an und deutet auf den steilen Berg auf welchem das schloss steht. "Siehst du das kleine Loch davorne in der Wand? da müssen wir hin... Und da führt nur ein Tünner kleiner Pfad hin" beginnt zu kichern "Es ist immer wieder lustig wenn Leute dorthin kommen die die Höhe nicht verkraften... und weisst du ... auf der Rückseite ist eine Klippe und ein Meer ... man kann dort echt toll runterspringen... oder die Reste vom Essen entsorgen" Schüttelt dabei grinsend den Kopf "aber wenn Decan sagt ich darf dich noch nicht beissen dann tu ich das auch nicht... wobei du mir als Fellball definitiv mehr gefallen hast". Klatscht dann in die Hände "Bevor wir dahin gehen machen wir aber noch einen Abstecher in die Stadt... es ist schon dunkel und ich hab Hunger!"

"Keine Sorge ich habe keine Höhenangst." Stolz schaute er Decan an und lächelte dabei ein wenig."Gibt es denn noch jemanden außer uns der in diesem Schloß wohnt ?" Fragte Milnur leicht besorgt."Und ich hoffe das die Jäger aus der Stadt nicht dorthin kommen." Er hatte zwar kein Problem damit einen Menschen umzubringen tat es aber trotzdem nicht wirklich gerne, es gab schöneres wie zum Beispiel der Gedanke was er alles mit Decan in diesem Schloss anstellen könnte. //Ihr etwas zu Essen zu besorgen sollte in der stadt nicht schwer sein ... ich bring ihr einfach einen Penner vom Straßenrand mit als Rache für die stundenlange Quälerrei als sie mich gefunden und und voll gelabert hatte...//
"Dann bringt mich bis kurz vor die stadt und ich besorge dir einen Menschen alleine bin ich schneller und ... ich glaube du wärst dafür viel zu auffälig mit deinen Augen." Er schaute dabei Luana direkt in die Augen.

Decan lächelte verträumt. "Ja so eine Klippe vom dem Haus ist schon praktisch..." seufzte er, doch wurde sehr schnell wieder ernst. Immerhin standen sie schon eine ganze Weile herum und die Nacht dauerte nicht ewig, wenn sie noch etwas für Luana finden wollten, dann jetzt. "Wir sollten aufbrechen, es wird langsam spät und ich wäre gerne vor Tagesanbruch zuhause. Ich würde es auch besser finden, wenn wir am Stadtrand warten, statt zusammen hinein zu stürmen und unnötig die Aufmerksamkeit der Nachtwachen auf uns ziehen. " sagte er und sah zu Milnur. "Ja es leben mehrere Personen in diesem Schloss unter anderem meine Schwester." beantwortete er die Frage des Dämonen und sah dann wieder zu Luana. "Oder möchtest du noch hier bleiben und weiter hungern?"

Luana beginnt leise zu knurren und sieht beide ziemlich genervt an "Ich werde nicht einfach nur trinken. Ohne die Jagt dabei hat das ganze gar keinen reiz. Wenn sie denken sie hätten eine chance zu entkommen ... und zu überleben... " Instinktiv musste sie bei den Worten an ihr altes Dorf denken // irgendwann werde ich dorthin zurückkehren... und dann werden sie alle sterben... // Während sie über ihr altes Dorf nachdachte schlich sich ein bitteres Grinsen auf ihr Gesicht und sie schüttelt leicht den Kopf "wir sehen wenn wir an der Stadt sind, was wir machen... ich weiss das das Gasthaus noch geöffnet hat.. das ist immer gut besucht." Gemeinsam mit den beiden anderen geht sie durch den Wald zurück in Richtung der Stadtmauer an welcher sie ohne Große Mühe hochklettert und oben sitzen bleibt um mit den Beinen zu baumeln. "kommt.. am Tor lassen die Wachen uns um die Zeit nicht mehr durch. Und Decan? Ich sollte dich daran erinnern Diana neue Nadeln mitzubringen..." Blickt Decan dabei ernst an "und ich will nicht das sie gleich schon wieder schlechte Laune hat, weil wir das vergessen."

"Dann lass uns los gehen ... " sagte Milnur stumpf, und sprang dabei mit einem satz die Mauer hoch und blieb neben Luana stehen. "Aber lass dir eins gesagt sein... ich werde nicht auf dich warten, ich will nicht zu lange in dieser Stadt bleiben und vorallem..." sein gesichtsausdruck verhärtete sich als er dies sagte. "Ich will keine Aufmerksamkeit auf mich ziehen, und vorallem nicht die der Jäger!... Ich werde schonmal vorgehen, ich muss noch etwas erledigen." Er sprang von der Mauer und während des falls verwandelte er sich ohne dabei nachzudenken das es ein Fehler hätte sein können da er sich schon zu oft verwandelt hatte in eine schwarze Katze und sprintete los. //Diese Frau gefällt mir nicht sie ist ... nicht normal, so ein Risiko einzugehen obwohl ich ihr angeboten hatte ihr Jemanden mitzubringen.// Milnur merkte nun als er an den Häusern vorbei rannte das es ein Fehler war sich zu verwandeln, er merkte wie er schwächer wurde und sein Körper es nicht ganz mit machte ... aber er musste, er wollte Informationen haben undzwar von den Jägern ... wie sie aussahen und ihre Namen, er wollte vorbereitet sein falls es zu einem Konflikt kommt damit er die Chance hatte sie zu töten bevor sie ihn töten konnten.

Mit einem großen Satz sprang Decan über die Mauer und landete nahezu lautlos. "Nun beeil dich oder willst du ewig da oben sitzen bleiben? In einer Stunde werde ich wieder hier sein, wenn du bis dann nicht zurück bist gehe ich ohne dich." meinte er noch bevor er in der Dunkelheit verschwand und im Schatten der Häuser seinen weg durch die Stadt fortsetzte. Er blieb unbemerkt, da die Wachen meist nur ein schnelles Vorbeihuschen wahrnahmen und er im Schatten so oder so schwer zu sehen war. Am anderen Ende der Stadt angekommen klopfte er leise an die Tür einen bereits geschlossenen Ladens. Es dauerte eine ganze Weile, doch schließlich öffnete eine in schwarz gehüllte Person die Tür. "Silbernadeln." flüsterte Decan kaum hörbar aber in ernster Tonlage. Darauf hin bewegte sich die Gestalt in schwarz und drückte ihm kurz darauf eine kleine Holzschachtel in die Hand. Decan öffnete sie und die silbernen Nadeln, die in einem kleinen, roten Kissen steckten, glänzten im Mondlicht. Ein sanftes Lächeln huschte über seine Lippen, als er der Gestalt ein paar Goldstücke in die Hand drückte und ging. //Die werden ihr gefallen...silbern und dünn...Du sadistisches, kleines Misstück, wie stolz ich doch bin, dich meine Schwester nennen zu dürfen..// dachte er erfreut und machte sich auf den Rückweg. An der Stadtmauer angekommen sprang er erneut mit einem großen Satz darüber und landete erneut lautlos. In den Schatten der Bäume blieb er stehen, lehnte sich an einen Baum und wartete darauf, dass die Anderen bald zurückkehrten.