Sie sah den anderen beiden nach wie sie in der Dunkelheit verschwanden und legte den kopf leicht schief // mal überlegen wo es hier einen süßen Typen geben könnte.... // Entspannt stand sie auf und lief auf der Mauer um die Stadt herum wärend sie diese musterte //eine Stunde... // Ihr blick fiel auf das Osttor in der Mauer und ein grinsen schlich sich auf ihr Gesicht. //Der Süße Wächter konnte neulich schon kaum die Augen von mir lassen... da wird das ein Kinderspiel.// Fast schon aufgeregt sprang sie von der Mauer und lief schnell durch die straßen in richtung des Tors. Schon von weitem sah sie ihr Ziel. //gut das man meine Augen im dunkeln nicht erkennt... // Sie verlangsamte ihr Tempo und ging auf ihn los und sah erleichtert, dass er allein war. Sie schlenderte langsam auf ihn zu und lächelte ihn an.. Er ignorierte es scheinbar, dass sie sich eigendlich nicht mehr in der Nähe des Tors aufhalten durfte wäre sie ein Einwohner der Stadt. Sie verwickelte ihn in ein Gespräch und ging sofort auf 'Flirtkurs'. Sie merkte natürlich, dass er mehr als interessiert war. Irgendwann lehnte sie sich an die Mauer und griff nach seinem Oberteil an welchem sie ihn zu sich zog sodass er den Arm neben ihrem Kopf an der Wand abstützde und sich zu ihr Beuge bis sie einfach den Abstand überbrückte und ihn küsste. //sein Blut ist sicherlich süß.. er riecht so toll... //

Milnur streifte durch die Dunkelheit bis er Stimmen hörte, er folgte diesen und sah eine Gruppe von männern. //Könnten das vielleicht die Jäger sein, aufjedenfall sind sie bewaffnet.// Dachte er sich, da er wegen der Dunkelheit nicht wirkllich viel erkennen konnte beschloss er näher an die Gruppe heran zu schleichen und sprang auf eine der Fensterläden die nah genug war um ihre Gesichter zu sehen. //Wenn das die Jäger sind, dann muss ich vorsichtig sein ... Decan sagte das einige davon nicht grade schlecht währen und da ich mich nicht mehr verwandeln kann muss ich vorerst als Katze herumlaufen und ich bezweifle das ich eine Chance habe als Katze vor ihnen davon zu kommen...// Milnur begutachtete die Männer sehr genau um alles was auch nur irgendwie auffällig war sich merken zu können, einer der Männer hatte eine Narbe im Gesicht eine ... ziemlich hässliche.Als die Männer die Katze bemerkten die sich zu ihnen gesellt hatte ging einer von ihnen auf Milnur zu, als der Mann die Hand ausstreckte um ihn zu streicheln bekahm Milnur es mit der Angst zu tun, er Fauchte den Mann an und rannte weg. //Ich hoffe sie haben nichts gemerkt und verfolgen mich nicht ... ich sollte zurück gehen.// Er huschte flink durch die Stadt bis er an dem Osttor zu stehen kahm und Luana mit einer Wache rum machen sah. //Was tut sie da ... die hat doch wirklich einen knall.//

Mit einem breiten Grinsen sah Decan zum Schloss hinauf, die Gedanken an die folgenden Stunden stimmten ihn fröhlich. So wie er seine Schwester kannte würde es ein langer, aber durchaus lohnenswerter Tag werden, den es verirrte sich immer der ein oder andere in sein Schloss. Die Zeit verging und schließlich stieß sich Decan von dem Baum ab und sprang erneut auf die Mauer. //Ich sagte eine Stunde, nicht drei....dass diese Frau sich nie an Zeiten halten kann// dachte er mürrisch und verzog das Gesicht als er in irrsinnigem Tempo auf der Stadtmauer entlang lief. Am Osttor wurde er schließlich fündig, sprang von der Mauer und tauchte lautlos neben Luana auf. Mit einem lauten Räuspern machte er sich bemerkbar und sah die Vampirin genervt an, da der Horizont langsam begann sich rötlich zu färben. //Töten, nicht flachlegen.... ist das so schwer?!.....// knurrte er genervt in Gedanken.

Während sie wild knutschend mit dem jungen Mann an der Mauer stand verschränkte sie ihre Arme in seinem Nacken und spürte wie seine Hand langsam unter ihr Shirt glitt und über ihren Bauch nach oben strich, was ihr ein genüssliches seufzen entlockte. sie zuckte zusammen und löste sich leicht von der Wache, mit dessen Haaren sie aber in seinem Nacken weiterhin spielte, um zu dem gerade aufgetauchten Decan zu schauen. Ein leises knurren entwich ihrer Kehle "nie lässt du mir meinen spaß!" Sie blickte wieder zu dem verwirrt schauenden Mann und lächelte leicht. Sie löste die Hände von seinem Nacken und verpasste ihm einen Stoß sodass er rücklings auf den Boden fiel. Mit immernoch dem selben lächeln setzte sich einfach auf seine hüften und beugte sich zu ihm runter um ihm fast schon zärtlich über den hals zu lecken und hauchte "Das tut mir jetzt schon fast ein bisschen leid .. Du bist wirklich süß... ich hätte gerne noch länger meinen Spaß mit dir gehabt". Ohne eine weitere Vorwarnung vergrub sie die Zähne in seinem hals wobei sie gezielt die Halsschlagader aufbiss und begann zu trinken. Im anfang versuchte sich ihr Opfer noch zu wehren aber schnell wurde er durch den Blutverlust immer schwächer bis er sich komplett nicht mehr regte. Als sie fertig war richtete sie sich langsam auf und streckte sich. Mit einem genervten Blick sah sie Decan mit ihren nun wieder blauen Augen an "was machst du eigendlich hier?" sie trat dem Leblosen Körper kurz in die Seite "Der kleine hier war echt heiß!" Noch ehe sie eine Antwort erhielt stieg ihr ein unbekannter aber doch bekannter geruch in die Nase. "Der kleine Dämon ist hier irgendwo in der Nähe!" Sie blickte sich suchend um und entdeckte in der richtung aus welcher der Geruch kam eine schwarze Katze welche sie beobachtete. sie verengte leicht die augen und ging mit schnellen schritten zu dem Tier hin. "Ich sag doch du bist als kleines Tier wesentlich niedlicher als wenn du ein Mensch bist." Mmit diesen Worten nahm sie ihn einfach auf den Arm und ging mit ihm zurück zu Decan. "Er riecht genau wie dsa flauschige ding von vorhin. Aber ich frag mich wieso er immer noch ein Tier ist und nicht direkt zu uns gekommen ist."

Milnur wollte grade noch wegrennen bevor Luana ihn packen konnte doch es war zu spät... mal wieder ... aber dieses mal nicht ohne seine Rache, die schwarze Katze drehte ihren kopf bis sie dem Vampir in die Augen blicken konnte, Milnurs augen läuchteten kurz rot auf und im selben Augenblick stöhnte Luana lustvoll auf, mit einem erregten Blick starrte sie die Katze an.
//Rache ist süß.. ich hoffe die hat draus gelernt! // Er maunzte auf und befreite sich aus dem Griff von der gruseligen Frau, als er auf dem Boden landete sprang er in windeseile auf Decan´s Schulter und legte sich um seinen Hals, als er dort lag leckte er mit seiner rauen Zunge vorsichtig über dessen Nacken.

Decan knurrte Luana nur böse an als diese ihn anmaulte, dass sie ja nie ihren Spaß haben dürfe. "Ich sagte eine Stunde, nicht drei...die Sonne geht auf, die ersten werden wach und ich will hier weg, also beweg dich." fauchte er genervt und sah der aufgehenden Sonne zu, wie sie die Stadt in ein tiefes Rot tauchte. //Irgendwann.....irgendwann...// seufzte er in Gedanken und blendete Luana wieder aus, während er Milnur fast schon automatisch hinter den Ohren kraulte. "In einer Sache muss ich ihr Recht geben, du bist wirklich verdammt niedlich als flauschiger Fellball." lachte er. Irgendwie erinnerte er ihn an Jay, das 'Haustierchen' seiner Schwester.

Ihre Augen weiteten sich als er dies tat und ein stöhnen entweicht ihr. //dieses Gefühl... was zum... // Ihre wangen nahmen einen leicht geröteten Ton an und sie sackte auf die Knie trotz das sie versuchte sich an der Wand festzuhalten. "D...Decan" entwich ein stöhnen "w..was ist das?" Sie wimmerte die Worte eher ziemlich erregt und presste ihre schenkel zusammen als sie die feuchtigkeit zwischen ihren Beinen spürte. Beginnt erneut zu stöhnen und blickt schon leicht verzweifelt zu den beiden. //Was wenn jetzt jemand kommt und mich findet oder hört... oh gott.... i..ich kann nicht anders...Was ist das ?....//

Als Decan anfing Milnurs Ohren zu kraulen, schnurrte er zufrieden und als er den verzweifelten Blick von Luana sah empfand er Genugtuhung. //Das hat sie davon sich mit mir anzulegen... zwar macht es bei einer Frau nicht ganz so viel Spaß als wie bei einem Kerl aber Spaß macht es trotzdem sie so zu sehen!// dachte sich Milnur und grinste innerlich fies, er Maunzte nochmal auf und hoffte das die anderen beiden verstanden das er damit andeuten wolle das sie los sollten, der Gedanke an die Jäger die in dieser Stadt sind beunruihgte ihn. Milnur schloss die Augen und genoss es von Decan hinter den Ohren gekrault zu werden.

Decan sah zu ihr herüber und verkniff sich ein Grinsen. "Das kommt davon wenn man alles flauschige anfassen muss...und Warnungen überhört..." meinte er dann doch grinsend, richtete seine Worte dann aber an Milnur. "Aber lass gut sein, ich will langsam nach hause, hier wird es mir zu hell, davon bekomme ich Kopfschmerzen und hierlassen will ich sie auch nicht." meinte er und kraulte ihn weiter hinter den Ohren als er sich auf den Weg Richtung Schloss machte

Immer noch verzweifelt blickte sie zu Decan. Vor erregung zitterte sie bereits leicht und presste weiterhin die schenkel zusammen "nhhh ...bitte... " sie begann erneut zu stöhnen und drückte merklich den den rucken durch wobei sie sich immer wieder leicht panisch umsah. "m...mach das es aufhört... b..bitte..."

//Ich glaube ich kann sie so langsam von ihrem "Leiden" erlösen.// Milnur blickte zu Luana und seine Augen fingen wieder an rot zu leuchten, er beendete die permanente Erregung von ihr so das sie nun mit ihnen zu diesem Schloss gehen konnte."Meow." gab er von sich und legte seinen Kopf auf seinen Pfoten ab die bei Decan auf der Schulter ruhten.//Ich glaube ich ruhe mich aus bis wir da sind diese Katzen gestallt nervt mich so langsam ... ich hege das Bedürfniss mich überall abzulecken.//

Endlich im Schloss angekommen setzte Decan den Dämon in Katzengestalt von seiner Schulter auf den Boden. Kaum hatte er das getan, stürmte ein Mädchen mit pinken Haaren auf Decan zu und umarmte ihn, ungeachtet der schwarzen Katze. "Du bist zurück! Hast du dran gedacht?" rief sie erfreut und fragte sogleich nach dem Gefallen um den sie ihn gebeten hatte. "Wie könnte ich das vergessen?" entgegnete er mit einem nahezu boshaften Grinsen. Ihre Augen leuchteten nahezu als er ihr die Holzschachtel überreichte und als sie diese öffnete wich das leuchten einem unheimlichen Grinsen. Sie klopfte ihrem Bruder auf die Schulter "Du kennst mich einfach zu gut...." meinte sie schließlich belustigt und verschwand auf der Treppe Richtung Keller. Kaum war sie verschwunden, glitt ein seltsames Wesen mit schwarz-pinkem Fell durch die Wand, sah Decan kurz an und verschwand dann ebenfalls lautlos im Keller. Sein Blick fiel zurück auf Milnur "Du solltest dich ausruhen...wenn du willst, zeig ich dir dein Zimmer." meinte er schließlich fürsorglich.

Zusammen mit den anderen am schloss angekommen beobachtete sie das Schauspiel Dianas und Decans. "Der soll froh sein, dass ich ihn daran erinnert hab." Sie musterte den Dämon mit leicht verengen Augen und murmelte auf Decans Frage nur "gib ihm ein Zimmer weit weg von meinem, sonst fliegt er heut Nacht von der Klippe. Oder lass ihn wie es sich für eine Katze ziert auf dem Boden vor deinem Bett schlafen" Luanas Blick wanderte zur Uhr //bald geht die Sonne gänzlich auf...//

Milnur streckte sich als Decan ihn absetzen und maunzte zufrieden, als Diana angestürmt kahm bekahm er angst und dachte sich nur nicht noch so eine gruselige frau.Bei der Aussage das sie ihn die Klippe runter schmeißen wolle schaute er sie nur grimmig an. //Hmm bei Decan vor dem Bett schlafen wäre langweilig, mir würde es besser gefallen MIT ihm im Bett zu schlafen.// Er tapste los und blieb vor Decan stehen streckte sich noch mal ausgiebig und war in der Hoffnung das er ihn hoch heben würde und zu seinem Zimmer tragen würde.

Decan sah zu Luana. "Wenn dir langweilig ist, kannst du Diana gerne folgen, sie gibt dir mit Sicherheit gerne eins ihrer Spielzeuge ab. Bring sie einfach nur nicht aus dem Konzept, sonst bist du schneller Spielzeug als dir lieb ist und dann kann auch ich dir nicht mehr helfen. Mach dir um die Zimmer mal keine Sorgen, das Schloss ist groß genug." meinte er schließlich und sah dann zu Milnur belustigt hob er diesen auf seinen Arm. "Du faules Stück...." lachte er und trug den Dämon durchs Schloss bis er ihn schließlich vor einer schweren Holztür absetzte. "Das ist dein Zimmer, ich weiß es ist ziemlich klein, aber ich hoffe das geht so." sagte er und öffnete die Tür, dahinter kam ein nahezu riesiger Raum zum Vorscheinen.

Als Decan ihn auf den Arm nahm maunzte Milnur zufrieden und lies sich dann von ihm in das Zimmer tragen.//WOW... dass nennt der klein ? ... das ist RIESIG!// Die kleine Katze tapste durch das Zimmer und fand auch schon die perfekte Stelle um sich hinzulegen, auf einer Kiste die am Fußende des Bettes stand und auf der eine Decke lag.Zusammengerollt wie er da lag dauerte es nicht lange bis er einschlief... nach ein paar Stunden wurde Milnur wieder wach weil die Lichtstrahlen die durch ein Fenster schienen nun an seiner Nase angekommen waren und in dort kitzelten.//Ich hab ungewöhnlich gut geschlafen, es war besser als der harte Boden oder die Bäume auf denen ich in der letzten Zeit immer geschlafen habe.// Langsam stand er auf und streckte sich ausgiebig, und fing als er dies getahn hatte an vor Schmerzen zu fauchen ... und aufeinmal stand Milnur wieder in seiner menschlichen Form da. "Besser ... viel besser, dieser dumme drang mich am ganzen körper zu lecken ist endlich weg." Er strich sich durch die Haare und ging zum Fenster, dort angekommen sah er in die Ferne und erspähte eine Gruppe von Männern .. einer von diesen gefiehl ihm, er hatte einen Bogen in der Hand und sein Gesicht war süß."Ich glaube ich werde mir mein essen besorgen gehen." Mit einem Perversen grinsen kletterte er durch das Fenster und sprang hinunter, kurz vor dem Boden verwandelte er sich in einen Vogel und flog an der Gruppe vorbei, um ein kleines stück weiter sich auf einen Baum zu setzen der am Rand des Weges stand auf dem die Gruppe ging.Es dauerte nicht lange bis er den niedlichen erspähte und seine Augen fingen auch schon an zu leuchten, Milnur zwang ihn dazu den anderen zu sagen das er noch etwas erledigen wolle und sie ohne ihn los gingen, daraufhin drehte er sich um und ging zurück und verschwand im Wald.Milnur musste innerlich grinsen denn nichts machte mehr spaß als einen frischen und jungen Kerl zu verführen, also sprang er von dem Baum auf dem er saß ab und flog auf die Schulter seiner Beute um sich von ihm in das Schloss bringen zu lassen. Dort angekommen ging der arme Kerl mit dem Vogel auf der Schulter nach unten in den Kerker des Schlosses, Milnur sprang ab und verwandelte sich wieder in einen Menschen um seine Errungenschaft dann einsperren zu können. "Sei schön artig während du hier bist, ich muss noch den anderen bescheid geben das du mir gehörst!" Verschmilzt drein blickend machte sich Milnur auf den Weg nach oben und suchte die anderen.

Auf Decans Vorschlag Zu Diana zu gehen tippte sie sich nachdenklich aufs Kinn "ich weiß nicht.... mh ... eine Überlegung Waere es sicherlich wert" Mit diesen Worten lief sie zur Treppe an welcher Diana bereits wieder verschwunden war und tapste ihr Hinterher. //Mir ist dieser Dämon nicht geheuer.... er sagte er wäre von seinesgleichen ausgestoßen.... was hat er getan das selbst die finstersten Wesen ihn nicht dahaben wollen...Ich muss Decan unbedingt bitten mir mehr über Dämonen zu erzählen.. //

Die Sonne stand schon hoch am Himmel. Ethan war mit einigen der Jäger unterwegs, auf der Jagd nach einigen dieser magischen Kreaturen. Ihn selbst interessierte nur relativ wenig was es zu jagen gab, hauptsache er bekam sein Geld dafür. Mit einem Seufzen sah er zur Sonne hinauf und streckte seine Hand danach aus, als wolle er die Sonne selbst anfassen.
//Eine schöner Tag zum jagen. Hoffen wir mal, dass die Beute ausreichend ist.// dachte er und sah dann zu seinen Kameraden wieder. Er nahm sich seine Pfeile aus seinem Köcher und polierte diese mit einem Tuch, bis die Silberpfeile im Sonnenlicht glänzten.
,,Vampire, oder Dave? Ansonsten hättest du mir diese Pfeile nicht in die Hand gedrückt" sagte Ethan während er zeitgleich mit den Fingern über den schön glatten Pfeilkopf strich.
,,Ja, wir haben ein großes Vampirlager gefunden. Das holen wir uns und jeder kriegt etwas ab!´´ entgegnete der großgebaute Jäger mit mehreren Narben im Gesicht, der sich offenbar Dave nannte. Ohne Vorwarnung überkam Ethan ein gruseliges Gefühl. Er hatte die Kontrolle über seinen Körper verloren und sah dann herüber zu den anderen Jägern.
,,Ich muss noch etwas holen. Ich werde bald wieder da sein.´´ sagte er bevor er sich Richtung Wald bewegte.
//Das sind nicht die Worte die ich aussprechen wollte...
Irgendetwas übernimmt meinen Körper! Aber was nur?//
Ferngesteuert bewegte sich Ethan dann in den Keller eines Schlosses dass er nie gesehen hatte und als dann der Vogel sich in einen jungen Mann verwandelte war ihm klar was Ethan vor sich hatte. Nachdem er eingesperrt wurde, griff er nach den Gitterstäben.
,,Lass mich frei.´´ sagte er nur ganz ruhig und sah ihm hinterher und lehnte sich an die Wand und polierte weiterhin seine Pfeilspitzen.
//Ich hasse es unnötig angreifen zu müssen...
Aber wenn es sein muss...
Ich warte.//
Mit diesem Gedankengang sah er aus dem Augenwinkel Richtung Ausgang.

Decan ließ Milnur allein in dem Raum und begab sich nach unten. Sein Blick wanderte aus dem Fenster, ehe er in der Bibliothek verschwand. Die Stunden vergingen und Diana wandte sich dem Ende ihre 'Werkes' zu, als sie die Holzschachtel auf den Tisch neben ihr stellte und den zugerichteten Körper auf dem Steintisch vor ihr mit einem belustigten, unheimlichen Grinsen ansah. "Es ist schön, wenn Spielzeug länger überlebt..." säuselte sie in unheilvollem Singsang und legte eine weitere Kette um den Hals des sowieso schon gefesselten Halbdämons. Wieder und wieder zog sie die stumpfe Klinge langsam über seine verbrannte Haut und schnitt sie in dünne Streifen nur um sie kurz darauf mit einer langsamen Bewegung abzureißen. Schmerzensschreie erfüllten den Raum, welche leisem Gewimmer wichen, als sie die Klinge ablegte und die erste Nadel aus dem roten Kissen zog. Sie öffnete sein Linkes Auge, doch noch kurz bevor die Nadel seine Pupille berührte, drehte Diana sich blitzartig um und man sah nur ein silbriges Blitzen im schummerigen Licht der Kerzen, die in Halterungen an der Wand hingen. Mit einem dumpfen Geräusch schlug die Nadel auf Luana's Augenhöhe in der massiven Tür hinter ihr ein. Nur um wenige Zentimeter hatte Diana ihr Gesicht verfehlt und ihr Haar mit der Nadel gestreift. "Mach...das... nie....wieder.." zischte sie boshaft und wandte sich wieder ihrem Opfer zu. Dieses mal gelang es ihr die Nadel unter langsamem drehen in seinen Augapfel zu befördern, nur ein kleines silbriges Stück schaute noch heraus, das selbe wiederholte sie mit dem anderen Auge. Die anderen Nadeln hielt sie eine Weile in die Kerzenflamme und begann ihm, eine nach der anderen ,langsam in die Lippe zu bohren bis sie beide Lippen komplett durchstießen. Mit der Letzten Nadel nahm sie ein Stück Faden und nähte die klaffenden Wunden mit groben Stichen, bevor sie reinen Alkohol darüber goss und erneut ein gequälter, lauter Schrei durch des Kellergewölbe drang. Sie entfernte die Nadeln sorgfältig aus Augen und Lippe und löste langsam die schweren Ketten. "Du hast dich gut geschlagen, sehen wir doch ob du morgen auch überlebst ...." ihre Stimme war nun mehr ein bedrohliches Schnarren und ihre blauen Augen funkelten vor Freude, als sie die Kerkertür hinter sich schloss.

Als Milnur den Gang endlang ging hörte er Schreie, als er dann an einer Tür stehen blieb und eine Nadel dort stecken sah dachte er sich nur:// Ich glaube, da gehe ich besser nicht rein. Am besten gehe ich zu erst zu Decan und frag ihn ob er es den anderen Beiden sagen kann das sie die Finger von meiner süßen Beute lassen sollen.// Also ging er die Treppen hoch und suchte nach Decan bis er ihn schließlich in einer Bibliothek fand, er sah süß aus so vertieft in seinem Buch."Hey Decan." sagte Milnur mit leicht geröteten Wangen."I-ich will dich eigentlich nich stören aber... ich habe da ... Jemanden mitgebracht, meine Beute sozusagen." Verlegen rieb er sich über den Nacken und ergänzte, "U-und es... wäre toll wenn ihr da die Finger von lasst ich mag erst meinen Spaß mit ihm haben, danach ist mir eigentlich egal was ihr mit ihm anstellt ... und könntest du bitte den anderen Beiden bescheid sagen ... irgendwie habe ich Angst davor zu ihnen zu gehen, die sind gruselig." Milnur kaute leicht auf seiner Unterlippe rum und hoffte das Decan ihm den gefallen tun würde, er wollte nun wirklich nicht zu den gruseligen Frauen.