Sie stand auf und warf Flavia einen finsteren Blick über die Schulter hinweg zu. "Nenn' mich noch einmal 'KLEINE' und ich bin nicht mehr so nett..." zischte sie und ihre tief blauen Augen leuchteten seltsam. Schließlich drehte sie sich ganz zu Flavia um. Ihre rosanen Locken rahmten ihr hübsches Gesicht, die porzellanfarbene Haut stach durch das schwarze Kleid nahezu hervor und ihre dunkelblauen Augen leuchteten. Mit einer zaghaft angedeuteten Verbeugung sah sie die andere an und stellte sich vor. "Mein Name ist Diana Moonlight, Prinzessin des ältesten Vampir-Geschlechts." sagte sie mehr oder weniger Arrogant, doch ihre Bewegungen blieben zierlich, fast schon Puppenhaft, als sie das Wesen streichelte. "Und das ist Jay, sie begleitet mich schon lange." fügte sie hinzu.
Mit einem Stock rührte sie im Sand herum, die ganze Nacht hatte sie hier gesessen und noch immer keine Spur von ihm. Doch plötzlich riss eine fremde Stimme aus den Gedanken. "Wer will das wissen?" zischte sie ohne die Rothaarige auch nur eines Blickes zu würdigen. Arrogant warf sie die Haare zurück und seufzte, als schließlich der Sand vor ihr zu leuchten begann. "Da bist du ja...hast du ihn gefunden?" fragte Diana nur, während das Wesen durch den Sand glitt. "Verzeih ich konnte ihn nicht finden..." antwortete das seltsame Wesen. Es war recht groß und Kaugummi-Pink mit schwarzen Streifen, fast schon hundeartig. Die junge Frau seufzte erneut und streichelte das Wesen.
Auf einer anderen Insel wurde eine Junge Frau angespült, Die lockigen, rosanen Haare lagen klatschnass im Sand und die Frau schien bewusstlos zu sein. Es dauerte eine ganze Weile bis sie wieder zu sich kam und verwirrt nach etwas oder jemandem zu suchen schien. Nach einer Weile gab sie die Suche jedoch auf und setzte sich mit einem Seufzen in den Sand. Würde sie ihn jemals finden? Alles schien so hoffnungslos und plötzlich hatte auch alles weitere an Bedeutung verloren. Sie saß lediglich auf dem dunklen Strand und starrte auf das schwarze Meer hinaus.
Leyla nickte nur auf seinen Vorschlag hin und begab sich in die Hütte, mit einem Vorhang aus Palmenblättern hatte sie drei Räume abgetrennt . Ein größeren im vorderen Bereich der Hütte und zwei kleinere im hinteren Bereich. "Ich habe die Schlafplätze nach hinten gelegt, damit wir, für den Fall dass es regnet, uns in die Hütte zurückziehen können." sagte sie und lächelte sanft. Dann wünschte sie Lloyd noch eine gute Nacht und verschwand in einem der Räume. Zusammen mit Nelu legte sie sich auf die Palmenblätter und streichelte den Dämon bis sie schließlich einschlief.
Der Engel lächelte nur und sah ihn an. "Lass einfach die Finger von schwarzer Magie, okay?" meinte sie besorgt und lächelte erneut. "Wenn du zu tief hinein gerätst, wird die Dunkelheit dich eines Tages ganz verschlucken." warnte sie und aß ihren Fisch, während Nelu seinen attackierte und fast schon brutal Stücken heraus riss, als hätte der Fisch ihm etwas getan. Aber gut er war nunmal auch nur ein wildes Tier. Leyla nickte nur auf seine Aussage hin und lehnte sich etwas an ihn. "Es ist ja schon irgendwie schön hier, wenn man mal davon absieht dass wir hier festsitzen." Meinte sie und sah in den Sternenhimmel, bevor sie nach oben deute und lächelte. "Sieh doch, Sternschnuppen." sagte sie sanft.
Ruhig liegt die aufgeschüttete Insel im Meer, kurz vor dem Hafen von Tharia, einer Stadt die auf dem Festland liegt und der einzige Weg ist um auf die Insel zu gelangen. Mauern unter der Wasseroberfläche schützen die Insel vor Katastrophen und vor Überflutung, durch die verbaute Technik in den Mauern. Aus der eigentlichen Idee ein Insel-Gefängnis zu bauen wurde im Verlauf des Aufschüttens jedoch abgesehen, da einige Investoren die Insel für sich wollten und den Bauherren großen Profit durch hohe Grundstückspreise und Tourismus versprachen. So wurde die Stadt Aquaria gegründet. Eigentlich war diese Stadt ausschließlich für Wohlhabende gedacht, doch schon bald bildeten sich verschiedene Schichten. Im innersten Ring der Insel bildete sich ein Armen-Viertel, der mittlere Ring wurde von der Mittelschicht erobert und am äußeren Ring siedelten sich die Wohlhabenden und Adeligen an,mit Strand vor der Haustür und Meerblick, zudem befand sich dort auch der einzige Hafen der Insel-Stadt. Die drei Ringe sind durch Magnetfelder, die als Mauern dienen und durch Wächter von einander abgegrenzt. Seither versuchten die Bewohner des äußersten Rings den "Schandfleck" der Stadt, also den innersten Ring zu verkleinern und nun arbeiten sie daran diesen ganz zu vernichten. Auch wenn es heißt dass alle Wesen auf dieser Insel gleich behandelt werden sollten, so fiel es doch auf, dass die meisten Halbwesen eher stiefmütterlich behandelt wurden, da sie, wenn sie nicht genug Geld haben um sich in die exklusive Gesellschaft des äußeren Rings einzukaufen, als niedere Kreaturen angesehen wurden. Doch für die Bewohner der Insel galten strenge Regeln, wie die (wenn auch geheuchelte) Akzeptanz aller Wesen und Schichten, zudem ein absolutes Verbot bezüglich des Zonenwechsels, bedeutete also dass nicht jeder einfach so von einer Zone in die nächste wechseln konnte. Bei Verstößen gegen die Gesetze drohte eine hohe Geldstrafe oder sogar die Verbannung von der Insel. Doch nun näherte sich wieder der Tag der Gründungs-Feier, wo alle Schichten sich in einem gesonderten, riesigen Gebäude trafen und den Tag friedlich mit einander verbrachten und feierten.
Leyla lächelte nur und legte ihm gut gemeint die Hand auf die Schulter. "Du, als Paladin, solltest die Grenze zwischen Licht und Schatten auch nicht überschreiten. Ich wandle seit Jahren auf der Grenze umher und glaub mir, es stellt dich auf eine harte Probe, nicht jeder ist der Dunkelheit gewachsen. Nicht dass ich an deiner Kraft zweifle, aber ich möchte einfach keine Person verlieren, der ich von Tag zu Tag näher komme und die ich als Freund bezeichne." sagte sie und wuschelte ihm durch die Haare. "Lass uns versuchen Freunde zu sein, in Ordnung?" fragte sie und lächelte süß, bevor sie sich ein Stück Fisch in den Mund schob.
Leyla hatte Nelu auf der Schulter und sah hm aus der Ferne zu, während sie ein paar neue Seile aus den Fasern der Kokosnüsse flocht. Schließlich rief Lloyd die beiden zum Essen und Leyla machte sich auf den Weg zu ihm und wartete bis das heilige Feuer erloschen war. "Das riecht aber gut.." schwärmte sie und blieb einen Moment lang stehen. "Ich habe deine Versuche gesehen und muss zugeben die waren wirklich nicht schlecht aber, du hättest einfach etwas sagen können." lachte sie und setzte Nelu vor dem Feuer ab. "Domino per Malum, Ignacio!" befahl Leyla und das Holz brannte lichterloh. "Wir befassen uns viel mit Magie, seit ich hier auf der Erde wandle. Eigentlich waren wir auf Forschungsreise, als das Schiff sank." erzählte sie und seufzte als sie sich neben ihn setzte.
Leyla sah zu Lloyd herüber und bemerkte seinen verstörten Blick. "Ich glaube nicht, dass du lieber bis zum Ellenbogen in Fisch-Innereien stecken möchtest. Zudem gehören Leben und Tod nunmal zu unserem Zyklus, gerade du als Kirchenfutzi solltest das wissen, also was ist falsch daran den Tod eben so zu ehren wie das Leben? Ich meine, darf ich mich etwa nicht aufs Essen freuen, weil ich dann töten muss? Ich sehe es nicht ein einen auf Frutarier oder Lichtnahrung zu machen. Bla bla bla Engel müssen sich so und so und so benehmen, wer sagt das? WO steht das? " zickte sie mehr zu sich selbst als zu ihm und wuchtete die großen Fische zurück auf den Sand. "Du kannst sie kochen wenn du willst, sauber sind sie jetzt auf jeden Fall." sagte sie freundlich und nahm Nelu wieder auf den Arm.
Leyla sah ihn finster an. "Sag noch einmal Mylady und du schläfst heute Nacht bei den Fischen!" zischte sie und deutete auf die Fische die sie so eben aus dem Wasser gezogen hatten. Es waren durchaus große Fische und der schönste Part stand ihr noch bevor. "Danke für deine Hilfe Lloyd, ohne dich wäre ich jetzt wohl komplett durchnässt." sagte sie freundlicher und zog einen der Fische ans Wasser, dort zog sie einen Hand großen, flachen, scharfen Stein aus der Tasche und begann den Fisch aus zu nehmen, mit einem seltsam-zufriedenen Grinsen. Nelu hingegen schüttelte sich das Wasser aus dem Fell und und kletterte wieder auf Lloyds Schultern. Mit einem unheilvollen lächeln sah er zu Leyla. Quasi mit bloßen Händen riss sie die Innereien aus dem Fisch und auch die Gräten, eine nach der anderen. Diese stapelte sie in einer weiteren 'Kiste' aus Palmenblättern.
Nelu hingegen kam völlig durchnässt aus dem Palmenwald und stapfte missmutig murrend durch den Sand. Leyla vernahm die nicht zu überhörende, schlechte Laune ihres Dämons und nahm ihn auf den Arm. "iiiiieeeeehhhh! Du klebst ja!" quiekte sie und trug den Dämon mit sich ins seichte Wasser, wo sie im erst einmal das Kokoswasser aus dem Fell wusch, bevor sie rasch die Leinen der Angeln einholte und gleich drei große Fische auf den strand beförderte. "Lloyd? Hilfst du mir mal?" rief sie, während sie versuchte die drei zappelnden und kämpfenden Fische an Land zu behalten, doch diese Biester waren durchaus kräftig und es schien als würden sie Leyla gleich mit ins Wasser ziehen..
Leyla lächelte und hielt ihm Nelu hin. "Der kleine heißt Nelu, wenn du etwas essbares finden willst nimm ihn mit. Er weiß eine Menge über Pflanzen und Dergleichen." sagte sie und der kleine Dämon sprang ihm auf die Schulter und schmiegte sich an den jungen Mann. "Sieh nur, er scheint dich zu mögen." sagte sie und lächelte zufrieden. Nelu maunzte und Stupste Lloyd an. Nelus sanfte, tiefe Stimme hallte in Lloyds Kopf wieder. //Nicht erschrecken, nicht schreien. Ich danke dir, dass du dich um Leyla gekümmert hast, sie bedeutet mir mehr als du dir vorstellen kannst. Ich werde dir helfen etwas Essbares zu finden, mit mir wirst du leicht hier her zurückfinden, egal wie weit du dich entfernst. Ich sehe unser Herzband leuchten und werde immer zu Leyla zurück finden.// sagte er und schnurrte. Leyla lächelte. "Es ist besser wenn ich hier bleibe, sonst braue ich uns noch Gift oder Säure zusammen." meinte sie und lächelte verlegen. "Stattdessen werde ich einen stärkeren Unterschlupf bauen und ein paar Angeln aufstellen, für den Fall dass ihr nichts finden solltet." sagte sie und winkte den beiden noch, bevor sie zwischen den Palmen verschwanden. Dann machte sie sich daran ein paar starke Äste zu sammeln und ein paar schwere Steine auf dem Wasser zu holen. Aus den kleineren Steinen machte sie einen Kreis für das Lagerfeuer und mit den großen beschwerte sie die dicken Äste die sie als Angeln verwendete. Die kleinen Fähnchen aus Palmenblättern, die sie oben an den Angeln befestigt hatte, würden zucken sobald ein Fisch anbiss. Mit einem kleinen, mickrigen Zauber schützte sie die kleinen Fähnchen vor Wind, sodass diese wirklich nur auf Fische reagierten. Danach machte sie sich daran die Hütte komplett neu aufzubauen und um einiges zu vergrößern und schon bald sah es aus wie eine dieser Strohhütten von Buschvölkern, über die sie schon viel gelesen hatte.
Leyla seufzte und hielt ihm die Hand hin. "Nun steh schon auf, wenn du dich noch tiefer verbeugst isst du Sand." meinte sie lachend. Sie setzte sich in den Sand und sah zu ihm. " Also gut, da du auch so ein Kirchenfutzi zu sein scheinst, muss ich dir wohl ein paar dinge erklären. Erstens, sag DU, ich bin Leyla, einfach nur Leyla, kein Gott, keine Königin, einfach nur Leyla!" wiederholte sie um sicher zu gehen dass er verstanden hatte, manchmal waren diese Kirchentypen echt schwer von begriff. "Um auf deine Frage einzugehen, Lloyd. Ich bin hier genauso gestrandet wie du. Ich bin wie ein normaler Mensch von Bord gesprungen als das Schiff sank, bin mit Nelu in diese kleine Nussschale geklettert und habe uns hier ans Ufer gerudert, an den rest erinnere ich mich nicht mehr, ich weiß nur noch dass ich dann hier neben dir aufgewacht bin. Ich nehme an du hast ähnliches erlebt, deiner Behausung nach zu urteilen." sagte sie und nahm Nelu von ihrer Schulter. "Ich weiß was du jetzt denkst, ein ENGEL der mit einem DÄMON unterwegs ist?! Ich konnte ihn nicht zurücklassen. Sie haben ihn mit Fackeln aus heiligem Licht gejagt, verängstig quietschend ist er mir in die Arme gesprungen, als ich gerade einen Tag auf der Erde wandelte um nach dem rechten zu sehen. Hätte ich ihn sterben lassen sollen?" fragte sie und drückte das kleine schwarze Fellkneul an sich. "Du musst wissen, viele Engel schließen enge Verbindungen, das sogenannte Herzband, mit Feenwesen oder Tiergeistern. Ich habe mein Herzband mit diesem Dämon geschlossen. Seitdem wandle ich zur Strafe auf der Erde." erklärte sie und streichelte Nelu. "Glaub mir, er ist ein guter Dämon, er hat nie etwas böses getan." sagte sie und lächelte sanft.
Toshi erschrak als der andere ihn schulterte. Reflexartig krallte er sich an Meowzifer fest und gab ein unbehagliches Quieken von sich. "I-I-Ist da-das ho-hoch!" stotterte er und fast schon panisch klammerte er an dem Kater. Als sie wieder auf festem Boden standen, musste sich Toshi erst einmal einen Moment beruhigen, bevor er Meowzifer antworten konnte. "Das ist nett von dir, aber ich habe ein wenig ... naja .... Höhenangst.." gab er kleinlaut zu und errötete. Es war ihm einfach so peinlich, ein Kater mit Höhenangst, lächerlich! Toshi errötete nur noch mehr als der andere meinte er wollte das Essen zahlen, doch als er gerade dagegen argumentieren wollte, wurde er auch schon von Meowzifer mit in die Spelunke gezogen. Er setzte sich stumm mit ihm an einen Tisch und lächelte nur, als der andere fragte was er denn haben wollte. "Ich denke, ich nehme das selbe. Es ist lange her als ich das letzte mal Wild hatte." sagte er und seine Augen leuchteten vorfreudig.
Zu Lucys Verwunderung, ließ sich die Person aber nicht befehligen, sondern wehrte sich und ehe sie sich versah, war sie gefesselt und saß auf dem Boden. Dann tauchte auch noch eine andere Person auf, die die beiden nur auslachte. Lucy funkelte die beiden nur finster an und bemerkte fast nicht wie dieser Flohzirkus versuchte sie zu befreien.
Siva konnte nicht anders als lauthals loszulachen. "Ja, sie dachte wirklich sie könnte mich befehligen!" lachte der Flaschengeist, doch dann wurde ihre Miene ernst und sie beugte sich zu der, mittlerweile auf dem Boden sitzenden, Vampirin herunter. "Schätzchen, ich bin mindestens fünf mal so alt wie du, du hast doch nicht wirklich geglaubt dass du mich befehligen kannst?" fragte sie und grinste. "Wie du siehst übersteigen meine Kräfte deine um einiges..." hauchte sie arrogant, doch dann fiel ihr Blick auf den Flohzirkus "Der Werwolf und die Vampirin... das hab ich auch noch nicht gesehen! Sag Flohzirkus, was in aller welt bringt dich dazu einem Vampir zu helfen?" fragte sie schließlich immer noch lachend.
Der kleine Dämon schreckte hoch und sprang sofort wieder auf Leylas Schultern als diese sich aufsetzte, schnurrend ließ er die Pfoten über ihre Schulter hängen. Leyla sah den jungen Mann an. "Danke, aber ich hätte mich auch selbst versorgen können." Sagte sie sanft und sah ihn an. "Nein, ich verspüre keine irdischen Bedürfnisse wie Hunger und dergleichen, jedoch könnte dieser menschliche Körper durchaus etwas Energie vertragen. Ich weiß es klingt verrückt, doch ich möchte euch beweisen dass ich keines Wegs geistig verwirrt bin." Meinte sie und nahm seine Hand, vorsichtig hielt sie diese über ihre Schulter und sah ihm in die Augen. "Ich erlaube euch sie zu sehen.." flüsterte sie und wie aus dem Nichts tauchten imposante weiße schwingen an ihrem Rücken auf, die sich einmal auf die volle Länge streckten und dann unter einem leichten Glitzern wieder verschwanden. "Mein Name ist übrigens Leyla." Sagte sie und lächelte süß.
Kaum war das Feuer gelöscht verstummte das Jaulen und der kleine Dämon schmiegte sich an die junge Frau. Er gab nur noch ein leises wimmern von sich und mit letzter Kraft streckte Leyla ihre hand nach dem kleinen Dämon aus. Kaum spürte dieser die wärme ihrer Hand, verstummte auch das Wimmern und beide schliefen ein. Am nächsten morgen wachte Leyla langsam auf, doch als sie realisierte dass ein fremder Mann neben ihr lag, schreckte sie hoch. "Was ist passiert?! Wer bist du?!" fragte sie fast schon panisch, den kleinen Dämon an sich drückend, welcher auf die ruckartigen Bewegungen hin nur verschlafen knurrte.
Amber nickte und hörte ihm zu, schließlich stand sie auf und wollte gerade die Eimer holen, als sie ein Dumpfes Geräusch hörte. Blitzschnell stand sie ihm Türrahmen und sah zu Raven. "Alles in Ordnung? Hast du dir weh getan?" fragte sie besorgt und wollte ihm gerade aufhelfen, doch da stand er schon wieder auf und öffnete die Tür. In dieser Zeit holte Amber die Eimer aus dem kleinen Abstellraum, den Raven ihr gezeigt hatte.
Vysgo lächelte. "Hallo, Raven. Ich bringe dir noch einen Neuzugang, das ist Airi!" sagte er und schob das Mädchen etwas nach vorn. "Sie ist etwas spät dran, aber ich hoffe das ist für dich kein Problem. Oh und ich muss Amber leider wieder mitnehmen, es gab eine Verwechslung bei der Zuteilung." fügte er hinzu und sah zu Amber. "Komm mit, ich bringe dich zu deinem richtigen Arbeitsplatz." sagte er zu Amber. Diese nickte nur, verabschiedete sich von Raven und folgte dem Wolfswesen. "Es hat eine Verwechslung gegeben, Mea hatte angenommen du wärst Airi." erklärte er und brachte Amber zur Farm. vor dem Feld blieb er stehen und rief nach Lily. "He Lily, ich habe da noch jemanden für dich!" rief er über das ganze Feld.
23.01.2017 18:11
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