Verwirrt sieht sich Kuro um, als er ein wolfsähnliches Wesen erblickt und bemerkt, dass er gemeint war. "Gemerkt hab' ich es jetzt unbedingt nicht, aber ich habe auch nicht die Absicht zu gehen", daraufhin lächelte er ein bisschen. "Ich bin ganz zufrieden mit meiner Situation..", kurz nachdem er den Satz beendet, sieht er sich im Raum um, danach richtet er sich auf und sieht erneut zum Wolf. Und wieso bist du hier? Was verschlägt jemanden wie dich hierher und warum sprichst du nicht normal?
Kuro sah Jay verwirrt an, als er sich durch die lange Mähne strich, um seinen Seitenscheitel wieder herzustellen.

Sie schloss zufrieden die Augen, als er sie Huckepack nahm und schmiegte sich an ihm.
Als er die Fische kauft, maunzt sie zustimmend, auf die Frage, ob sie eine Neko sei und lächelt zaghaft. "Du bist so nett...", murmelt sie leise für sich und schaut zu ihm auf, als sie abgesetzt wird. Dann isst sie die Fische genüsslich und maunzt glücklich. "Danke, Meister!", sagte sie mit vor Freude geröteten Wangen und kaut genüsslich auf. "Ich.. ich hatte echt Angst, aber.. ich wusste, dass ich bei ihnen besser behandelt werden würde, als bei meinem alten Besitzer..." Sie kaut auf und schluckt den Brei hinunter, dabei schaut sie ihn an und fängt sogar leicht an zu schnurren. "Aber ich frage mich, wieso du so nett zu mir bist? Mein Leben lang bin ich von Besitzer zu besitzer gewechselt und niemand war so nett zu mir oder gab mir Essen, wenn ich hungrig war...", sie musste anfangen zu weinen, als sie das sagte. "Meister...", sie schlurzte," Ich bin so glücklich, wie ich noch nie war..!" und darauf flossen große Tränen die Wangen hinab, sie konnte sich nun nicht mehr zurücknehmen. Eine Mischung aus Trauer und größtenteils Freude erfüllte sie und sie lies ihren Gefühlen freien Lauf. Dabei winkelte sie die Arme so an, dass sie mit beiden Handrücken ihre Augen verdeckt, um den Wasserfall abzuwischen.

Der Mann überlegte eine Sekunde. "Ich bin kein Mensch, der so ein hübsches Wesen unterm Wert verkaufen würde, aber... bei 1250 wäre ich dabei", versuchte er ihm als Angebot zu bringen. Normalerweise hätte er 1500 gesagt, jedoch verunsichert ihn der Blick seines Gegenübers schon ein wenig. Als das Mädchen die Verhandlung mitbekommt, schreckt sie leicht auf und blickt Raven hoffnungsvoll an. "Jemand.... jemand will mich haben? ....", sie musste beinahe weinen, jedoch drängte die Tränen krampfhaft zurück, damit ihr makeloses Gesicht auch so hübsch bleibt, sie will 'ihrem Wert nicht senken'. "Jemand will mich wirklich kaufen... Wenn er das tut.. bin ich endlich frei!", dachte sie sich noch dabei, als sie sich leicht auf ihren Knien aufstellt und ihren Verkäufer ansieht. "Bitte, bitte, lass es funktionieren!", ihre Gedanken gingen nur noch darum, auch wenn ihr Ravens Antlitz etwas verängstigte. Immerhin hat selbst ihr Besitzer sie noch nie so angesehen und sie müsste das dann immer erleben, wenn sie bei ihm lebt, glaubte sie. Mit den zu Fäusten geballten Händen aneinander sieht sie zwischen beiden hin und her.
Ein Mann im Hintergrund meldet sich zu Wort, als er den niedrigen Preis hört. "Also, wenn er sie nicht nimmt, kann ich sie auch mitnehmen!", dann lachte er herzhaft aus. "Kleine du wirst es gut bei mir haben...", stieß er dann aus und legte sich über die Lippen.

Namio saß immer nur mit gesenktem Blick da und beachtete die mögliche Kundschaft nie, bis man ihr an der Kette zog, die sich an dem Halsband befand, das sie zwangsweise tragen muss. "Ich will hier weg...", denkt sich das gebrechliche Mädchen, während sie den Kopf anhebt und ein Auge zukneift, da der Ruck ihres Besitzers an ihrer Gurgel zerrt. Darauf musste sie leicht aufstoßen, schluckte die Magensäure jedoch wieder hinunter, da sie gut aussehen muss, um endlich weg zu kommen.
Es ist schon erstaunlich, wie gut sich ihr Körper hält bei so einem besitzer. Habe sie doch schneeweiße haut und goldene Augen. Eine Seltenheit auf dem Markt. Jedoch hat sie auch einen dementsprechenden Preis, den niemand zahlen will. "Wie viel kostet die Kleine?", sagt ein groß- und breitgebauter Kerl, nicht gerade gepflegt, zu dem Sklaventreiber, als dieser erneut an der Kette zerrt, damit sie aufsteht, um ihren Körper zu präsentieren, da sie nur einige Lumpen an den wichtigsten Stellen trägt. "H-Hallo, Meister... Ich.. Ich b-bi-", in dem Moment zerrt er erneut an der Kette. "Sprich ordentlich und höre auf zu stottern!", brülllte er sie mit zusammengeschobenen Augenbrauen an.. Darauf schüttelte sie leicht den Kopf, "Hallo, Ich bin Namio.. Ich bin da, um für meinem Meister alles zu tun.." sagte sie dann schließlich, jedoch sah sie ihrem Gegenüber nicht in die Augen.
Als sie den Satz beendete, schaute de rHändler dem möglichen Käufer direkt an. "Was meinst du, huh? Sie ist nicht gerade güsntig.. 5000 Goldstücke!" "Du spinnst doch!", lachte ihm dieser entgegen und wendete sich Kopfschüttelnd ab.
Namio setzt sich erneut auf den plattgemachten Pappkarton hin, da ihre Beine ohnehin schon zu schwach sind, um sie zu tragen. "Wieder nichts..", dachte sie sich, als sie den Blick in die Menge hob und ihr ein Mann mit feuerrotem Haar auffiel.. "Er sieht nicht aus, wie die anderen... was macht er hier?", ihre goldenen Seelenspiegel folgtem dem Mann, bis ihr Besitzer erneut an der Kette zog. "konzentrier dich!", brüllte er sie an, jedoch blendete sie das vollkommen aus, da sie sich schließlich doch auf den Bürgersteig ergab.. Dabei habe sie doch nicht einmal etwas zu Essen gehabt, diesen Tag.

Kuro zog die Luft mehrmals scharf ein, wenn ihm die Klinge in die Haut geritzt wurde. Schmerzen erfüllten ihn und breiteten sich über die fast komplett verbrannten Nervenbahnen im ganzen Körper aus. Jedesmal, wenn die Klinge eine weitere Scheibe aus seinem Fleisch ritzte, fletschte er die Zähne, atmete tief ein und keuchte mit tiefer Stimmlage die nun warme Luft wieder aus. "Es tut so schön weh", denkt er sich, während er den Rücken versucht durchzustrecken, jedoch daran scheitert, da er wie ein Sklave festgekettet ist. "Mehr..." Denkt er sich, als sie die Nadel an seinem Auge ansetzt udn war enttäuscht, als sie eher an der Wand hinter dem weiblichen Wesen, welches ihn gerade so zurichtete, landete. "Was für eine Verschwendung..", zischte er leise für sich, als er zur Tür im Augenwinkel blickt. Er blendete das kurze Gespräch der beiden komplett aus, da er nur darauf wartete, weiter behandelt zu werden... Er hob den Kopf an, als sie wieder die Nadeln in die Hand nimmt und kneift die Augen leicht zusammen, als sie eingeführt werden, dabei tränen sie leicht und er fletscht erneut die Zähne, während er die Luft scharf anzieht. Als Diana sich jedoch, nach getaner Arbeit und Entfernen der Objekte aus seinem Körper, abwendet, schaut er nur zur Tür, ihr hinterher und erblickt dann Luana. "Du könntest einem Fast schon leid tun.", sagt si, während sie den Raum verlässt und er sieht ihr noch lange nach.. "Wenn du bloß wüsstest", flüstert er leise für sich, grinsend und den Kopf zur Seite drehend. Er habe das alles und noch viel mehr über Stunden über sich ergehen lassen, weil es ihm gefallen hat..
Kaum haben beide den Raum verlassen, setzten seine Gene ein und lassen die Wunden schneller verheilen. Dabei werden seine Augen von Lila zu schwarz und er beginnt zu grinsen. "Es ist zu schön hier... Eigentlich will ich gar nicht gehen.. Aber meine Leute brauchen mich.." Dann schüttelte er den Kopf und sah erneut zur Tür. "nur einen Ausweg finden, ist das Problem" nuschelt er..