Im Jahr 1769 in einer Welt in der Hexen, Vampire, Dämonen und andere Magische Wesen lebten, Inder sich die Menschen mit viel Geld und Einfluss Starke Magische wesen erkauften um diese im Krieg gegen andere Länder oder Ihren Feinden einzusetzen um so mehr Macht zu erlangen. Herrschte nur wenig Frieden viele der Menschen und Wesen die diese Macht oder den Einfluss nicht besitzen haben oft ein schweres Leben und müssen sich entweder mit schwerster Arbeit über Wasser halten oder gar sich verstecken damit sie nicht Umgebracht werden weil, in dieser Welt herrscht eine Regel ... nur eine ... und diese lautet "Wer schwach ist , hat kein recht weiter zu leben!"

Mitten in der Nacht wurde ein lebloser Körper an den kurzen Kieselstrand des Hafens gespült. Keuchend und hustend richtete das Mädchen sich auf und sah sich verwundert um. Hier war es wärmer als in der Stadt aus der sie geflohen war, die Strömung musste sie viel weiter getrieben haben, als sie mitbekommen hatte. Dennoch war sie froh darüber eine weite Strecke zurückgelegt zu haben und diesem Albtraum entkommen zu sein. Ihre sonst so großen Flügel lagen eng an ihrem Rücken und waren bereits unsichtbar, als sie sich umsah. Vorsichtig klopfte sie den groben Dreck von ihrer nassen Kleidung und richtete ihr ebenfalls durchnässtes, violettes Haar. Vor Nässe tropfend und in ramponierten Klamotten stapfte sie erschöpft durch die kleine Stadt. Nach einiger Zeit kam sie an einem Gasthaus vorbei und blieb eine Weile davor stehen. In Gedanken versunken schaute sie von der Straße aus auf das Fenster und seufzte tief, ehe sie sich auf die Treppen davor setzte. Sie hatte kein Geld um sich ein warmes Bett zu leisten, also saß sie frierend auf der Treppe des Gasthauses und starrte den Vollmond an, dessen sanftes Licht die Straßen erhellte.

Decan saß in einem großen Sessel in seiner Bibliothek und war in ein Buch vertieft.Jedoch sah er auf, als eine Frau mit pinken Haaren den Raum betrat. Er stand auf, lächelte und strich seiner Schwester stolz über die Wange. "Seit dem du hier bist, habe ich endlich mal wieder Zeit für mich. Ich danke dir, dass du dich bereit erklärst hier das Kommando zu übernehmen und ich mich endlich nicht mehr über unser Personal aufregen muss." sagte er und sah sie an. Diana lächelte und nickte nur. "Das ist das mindeste Bruderherz. Du hast genug auf dich genommen, um uns dieses Leben zu ermöglichen." erwiderte sie und drehte sich von ihm weg. "Wenn du mich jetzt entschuldigst, ich habe noch einiges zutun." sagte sie und verschwand wieder in der Küche.

Tief nachts trottete der junge Alchemist durch die vereinsamten Straßen. Das fahle Licht des Mondes schien ihm den Weg, während er sich durch die engen Gassen bewegte. Mit den Händen in der Tasche und leicht gesenktem Kopf versuchte er nicht aufzufallen. Das Mondlicht schien durch seine Brillengläser und ein leichtes Grinsen fuhr ihm über die Lippen. Wie er doch Nächte wie diese hier liebte. Grelles Mondlicht, das Jaulen des Windes in den verdorrten Ästen einiger Bäume und Wolfsgeheul in weiter Ferne. Eine schöne Nacht war dies, in der Tat. Jedoch war es schon sehr spät und langsam überkam ihn ein Gefühl der Müdigkeit. Ein schönes warmes Bett wäre jetzt verdammt gut. Seine Suche nach geruhsamen Schlaf führte ihn zu einem Gasthaus. Auf dessen Treppenstufen sah er ein junges Mädchen sitzen mit violettem Haar. Er widerstand nur kurz dem Drang sie anzusprechen, gab diesem aber dann doch nach. Sie schien zu frieren und er konnte ein frierendes Mädchen doch nicht einfach hier in der Kälte sitzen lassen. Wer weiß was in solch einer Nacht alles passieren könnte? Sie könnte erfrieren oder schlimmeres. Er ging auf das Mädchen zu und sah zu ihr herunter.
,,Guten Abend.´´ sagte er und richtete sich kurz mit einem Finger die Brille, die leicht verrutscht war.
,,Wieso sitzt du hier draußen? Ist dir nicht kalt?´´. Mit einem leicht besorgten Blick schaute er sie an.

Die junge Sylphe war ebenfalls gerade in der Bibliothek zugange. Sie war sehr froh den Job als Bibliothekarin bekommen zu haben. Es war ihr hierbei egal, dass sie kein Geld bekommen würde, dafür war sie hier sicher vor den Jägern und konnte den Anwohnern dieses Schlosses helfen. Das war ihr schon mehr als genug. Sie sortierte gerade einige Bücher nach Thema und diese Bücher sortierte sie anschließend nach Verfasser und Datum. Nur eine aufgeräumte Bibliothek war eine gute Bibliothek. Zumindest dachte sie sich das. Wer wollte sich schon ewig ein Buch suchen müssen. Er sah wie Decan und Diana in der Bibliothek waren. Peinlich berührt bemerkte sie, dass sie die beiden gar nicht gemerkt hatte. Daraufhin fing es draußen an zu regnen und erschrocken sah sie dann nach draußen.
//Nicht schon wieder!// dachte sie und sah zu den beiden. Hoffentlich waren sie ihr wegen des Wetters nicht wütend. Sie konnte ihre Kräfte noch nicht vollkommen kontrollieren. Sie trat dann zu den beiden hin und verbeugte sich.
,,Guten Abend, die Dame und der Herr? Kann ich euch irgendwie helfen? Möchten sie eventuell einen Tee haben oder etwas in der Art?´´ fragte sie, immer noch leicht beschämt wegen des Regensturmes, der draußen dank ihr tobte.

Das junge Mädchen sah in den Nachthimmel und war komplett in ihren Gedanken versunken. Der plötzliche Regen fiel ihr ins Gesicht und sie seufzte erneut. Sie würde die Nacht wohl hier draußen verbringen, in Regen und Kälte. Sie erschrak sichtlich als sie eine Stimme vernahm und sah den jungen Mann erschrocken an. Schnell schlug sie ihren Blick jedoch zu Boden, dort wo sie herkam galt es als unhöflich Leute direkt anzustarren. "G-Guten A-Abend. I-i-ich kann m-m-mir kein Zimmer l-leisten und ja i-i-ich friere s-schrecklich.."brachte sie vor Kälte zittern hervor. Ihre Stimme war leise und angeschlagen.

Decan sah die Sylphe an und nickte nur. "Ja, ein Tee wäre eine gute Idee." sagte er und sah seiner Schwester lange nach. Diese war auf ihrem Weg durch das riesige Schloss auf Neviz getroffen, ebenfalls ein Vampir der hier lebte. "Was machst du hier im Keller? Hast du etwa neues Spielzeug mitgebracht?" fragte sie mit einem sadistischen Lächeln. Es war schon eine Weile her, dass sie das letzte mal "Besuch" hatten und auch die sonst so disziplinierte Vampirin verspürte mittlerweile einen starken Drang nach frischem Blut und den Schreien der gequälten Opfer. Einen Moment lang starrte sie verträumt in die Dunkelheit des Kellergewölbes, mit einem unheimlichen, einem gierigen Grinsen in ihrem Gesicht.

Raven musste bei ihrem Gestottere leicht lächeln. Ziemlich schüchtern das junge Mädchen wie es schien und sie schien kein Geld für eine Unterkunft zu haben. Er konnte einfach nicht anders und zückte sein Port Monee und gab ihr genug Geld, damit sie für eine Nacht übernachten konnte. Es war sehr kalt draußen und es stürmte nun auch noch plötzlich, da wollte er nicht dass sie draußen rumlungern musste und eventuell an schlechten Wetterverhältnissen sterben musste.
,,Das sollte reichen.´´ sagte er und stieg die Treppe hoch. Einen lächelnden Blick warf er ihr noch zu.
,,Gute Nacht wünsch ich dir.´´ sagte er und trat in das Gasthaus an. Er ging wortlos zu dem Gastwirt, welcher gerade dabei war hölzerne Bierkrüge zu säubern. Missmutig sah er den jungen Alchemisten an. Dieser gab ihm eine hohe Summe an Geld. sicherlich genug um zwei Wochen in diesem Gasthaus bleiben zu können. Nicht schlecht staunte der Gastwirt als er das Geld sah und reichte ihm wortlos den Zimmerschlüssel. Diesen ließ Raven in seiner Manteltasche verschwinden und schleppte den Koffer den er bei sich trug mit aufs Zimmer. Dort oben angekommen schloss er die Tür auf und schloss diese sofort hinter sich ab, als er ins Zimmer trat. Viele Gerüchte über seltsame Wesen hatte er gehört und davon wollte er möglichst kein Opfer werden. Ebenso verschloss er das Fenster, bevor er den Mantel auszog, sich ins Bett legte und schon nach kurzer Zeit ins Reich der Träume entschwand.

Raisa verbeugte sich und ging in beschleunigtem Lauftempo los. Tatsächlich konnte sie ihm einen Tee bringen um ihn friedlich zu stimmen. Das machte sie glücklich und sofort legte sich der Regensturm. In der Küche angekommen fing sie an einen Tee zuzubereiten, ganz wie Decan es mochte. Sie wollte nichts falsch machen. Wenn er glücklich war, dann war sie auch glücklich. So lange sie den Leuten hier helfen konnte, würde sie auch tun was sie wollen um sie zufrieden zu stimmen. Sie kam mit dem Tee zurück und servierte diesen zusammen mit einer Teekanne auf einem Tisch, den sie vor Decan rollte.
,,B-Bitte sehr.´´ sagte sie und verbeugte sich nochmal demütig.
,,Kann ich sonst noch etwas für sie tun?´´ fragte sie und sah ihn an.

Mit einem seufzen lies sich Neviz ins Gras fallen, er war so wie sonst auch alleine unterwegs und wie immer ohne Ziel mal war er nur 2 Tage unterwegs gewesen es kahm aber auch schon vor das er fast ein ganzes Jahr weg war, als er plötzlich stimmen hörte sprang er auf und versteckte sich in einem Baum.//Hm ... Nur ein paar Soldaten, aber Durst habe ich schon hmmmm, ich glaube ich werde mal etwas essen und den anderen im Schloss etwas mit bringen.// Neviz wartete bis die Soldaten genau unter ihm waren und lies sich geräuschlos fallen, während des falls fingen seine Augen an Rot zu leuchten und im gleichen moment hatte er den einen Soldaten mit seiner Gleve enthauptet.//5 Soldaten einer ist für mich und 2 müsste ich dann noch mit nehmen einen für Diana und einen für Decan ... und ich glaub es währe besser wenn der von Diana noch lebt damit sie ihren spaß hat.// Die Soldaten wussten nicht wie ihnen geschieht doch sie entschieden sich dafür den Vampir anzugreifen, Neviz Gesichtsausdruck änderte sich nicht er hatte immer noch diesen Desinterresierten Blick, Zwei von den Wachen Schlug er den Griff seiner Gleve in den Magen um diese Bewegungsunfähig zu machen, einen weiteren zerteilte er in Zwei erstaunlich Symetrischen Hälften und den letzen packte Neviz an der Kehle und hob ihn hoch. " Sorry aber ihr seit mein Essen, das wird jetzt ein wenig weh tuen aber mir solls egal sein." Er rammte seine Fänge in das Fleisch des Soldaten und trank sein Blut, es schmeckte nich besonders gut musste Neviz feststellen doch es tat seinen Zweck, undzwar seinen Durst zu stillen also war es ihm egal wie das Blut schmeckte.Als er fertig getrunken hatte machte er sich drauf die Zwei die sich vor schmerzen auf dem Boden krümmten mit einem Arm hoch zu heben und zum Schloss zurück zu kehren in dem er lebte, dort angekommen begab er sich in den Keller und sperrte die beiden Opfer weg."Was machst du hier im Keller? Hast du etwa neues Spielzeug mitgebracht?" fragte eine ihm nur all zu bekannte Stimme, Neviz schaute die Junge Vampirin an es war Diana auch wenn sie noch so klein und unschuldig aussah sollte man vorsichtig sein sie nicht zu verärgern, selbst Neviz der nun einiges an Kampferfahrung hatte es schwer gegen Diana zu kämpfen als sie sich das erste mal trafen aber da Diana es ebenfalls schwer hatte gegen Neviz zu gewinnen schien sie sich deswegen dafür zu entscheiden ihn mit sich zu nehmen und in ihr Schloss zu bringen in dem sie vorher alleine mit Ihrem Bruder und den Bediensteten lebte."Ja für dich einen und für Decan einen, mach was du willst mit ihm aber sorg dafür das man ihn diesmal nicht durch das ganze Schloss schreien hört ich bin müde, ich werde jetzt in mein Zimmer gehen sagst du deinem Bruder bitte bescheid?" Der Vampir schaute die kleine Sadistin mit seinem gelangweilten Blick an und machte sich dann auf den weg in sein Zimmer.

Verwirrt sah das Mädchen den Fremden an, doch ehe sie etwas sagen konnte war er schon verschwunden. Zögerlich stand sie auf und ging rein. Der Wirt musterte sie seltsam, ehe er ihr den Zimmerschlüssel übergab und sah ihr lange nach. Das junge Mädchen jedoch verschwand schnell in dem Zimmer und verschloss sowohl die Tür als auch die Fenster, sicher war sicher. Sie zündete den kleinen Ofen an und legte ihre Kleidung darüber. Mit nichts weiter als einem dünnen, weißen Nachthemd bekleidet legte sie sich ins Bett. Es dauerte nicht lange bis sie einschlief, jedoch riss sie schon bald ein seltsames Geräusch aus dem Schlaf. Es klang als würde etwas an ihrem Fenster rütteln. Sie schlug die Augen auf und erschrak. Es rüttelte tatsächlich etwas an ihrem Fenster! Glühende Augen starrten sie durch das Fenster an, während das Rütteln immer stärker wurde. Schnell warf sie ihre Kleidung über, doch kaum hatte sie das getan, gab das Fenster nach. Ein panisches Kreischen entwich ihr und sie stolperte zurück, bis ihr Rücken an die Tür stieß. Hektisch versuchte sie die Tür aufzuschließen, während dieses Ding mit bedrohlichem Knurren immer näher kam...

Decan nahm den Tee dankend an, schickte Raisa dann aber fort. Im Moment benötigte er nichts weiter, er wollte gerade einfach nur Ruhe. Dennoch huschte ein Lächeln über seine Lippen, als er von seiner Schwester erfuhr, dass Neviz ihnen etwas mitgebracht hatte, was im Keller auf sie wartete.

Diana sah ihn mit leuchtenden Augen und einem unheimlichen Lächeln an. "Das klingt gut, danke. Ich werde dafür sorgen, dass sie nicht schreien können..." Ihr Lächeln wich einem breiten Grinsen, allein schon bei dem Gedanken wie sie ihr neues Spielzeug verstummen lassen könnte.

Raven schlief sehr tief und fest. Es war lange her, dass er derartig gut geschlafen hatte. Dennoch ertönte plötzlich in der Nacht ein schriller Schrei und er saß kerzengerade da. Noch schlaftrunken suchte er seine Brille die auf dem Tisch lag, fiel dann aber bei dem Versuch sich diese vom Bett aus zu holen einfach mal aus dem Bett. Kurz darauf fiel auch noch der Tisch um die Brille zerbrach darunter. Er stöhnte genervt und kramte etwas aus seiner Tasche. Was er da hatte, war nicht zu sehen. In leichter Hektik setzte er sich auf und nahm die Brille in die Hand. Den Gegenstand, den er in der Faust hatte, entpuppte sich als ein rot gefärbter Stein. Diesen legte er an die Brille und der Stein begann rot zu leuchten. Die Brille fügte sich wie von selbst wieder zusammen und dann setzte Raven diese auf. Nachdem Raven seinen Stab ergriffen hatte, rannte er zur Tür, schloss diese auf und lief schnurstracks in das Geschoss, von dem er dachte das Geräusch zu hören. Von weitem vernahm er das Knurren einer Bestie und sofort hielt er den Stab bereit. Er merkte, wie jemand versuchte die Tür von innen zu öffnen und half dem mit einem kräftigen Ruck nach. Die Tür flog dabei aus den Angeln. Offenbar war der ganze Schuppen schon sehr alt. Wäre ein Wunder gewesen, wenn die Gaststätte nicht bei dem nächsten Windhauch einfach mal so das Gebäude mitnahm. Hinter der Tür sah er das Mädchen vom letzten Mal und hob erstaunt die Augenbraue. Ohne etwas zu sagen kam er dann ins Zimmer, den Stab auf die Kreatur gerichtet. ,,Weiche von hier! Lass das Mädchen in Ruhe!´´ sagte Raven mit einem knurrenden Unterton und sah aus dem Blickwinkel zu dem Mädchen. ,,Keine Sorge, ich regel das.´´ sagte er und wandte sofort wieder seinen Blick der Kreatur entgegen.

Raisa verbeugte sich, bevor sie zurück zu ihrem Pult in der Bibliothek ging. Mit leicht geröteten Wangen fing sie an weiter Bücher zu sortieren, was nebenbei gar nicht mal so einfach war. Immer tauchten hier noch Bücher ein, die sie nicht sortiert hatte. Es dauerte eine halbe Ewigkeit aber dann war es endlich geschafft! Mit einem glücklichen Lächeln hievte sie die Bücher auf einen beweglichen Tisch und fing an diese einzusortieren. Das war nur eines der Regale, das sie nun sortiert hatte. Nebenbei hatte sie die Namen der Bücher, die sie sortiert hatte auswendig gelernt. So konnte er ihren Meistern, wie sie sie gerne nannte, noch behilflicher sein, sollten diese ein spezifisches Buch suchen. Hauptsache sie waren zufrieden mit ihr, zufrieden mit dem was sie tat. Sie genehmigte sich eine kurze Pause und trat an ein großes Bibliotheksfenster und sah in die Nacht hinaus. Kein verrücktes Wetter, kein Regen, gar nichts. Zum Glück hatte sich der Regensturm den sie in ihrer Scham erzeugt hatte wieder beruhigt gehabt. Ein erleichtertes Seufzen entglitt ihr und sie machte sich nach fünf Minuten direkt daran weiterzuarbeiten.

Neviz lag auf seinem Bett ein Arm über seine Augen gelegt und dachte nach was er machen sollte.//Mir ist so unglaublich langweilig die letzen Tage ist einfach nichts passiert, ich vermisse es eine ganze Armee der Menschen einfach abzuschlachten... ich glaube ich mach mich auf den Weg zu Decan vielleicht macht er ja etwas Spannendes.// Der Vampir rollte sich von seinem Bett schnappte sich seine Waffe und ging durch das Schloss, unterwegs traf er auf Jay einem Wolfswesen sie war schon hier im Schloss als Neviz das erste mal hier war. "Falls du Diana suchst sie sollte im Keller sein."Sagte der Vampir und streichelte ihr über den Kopf bevor er weiter ging."Sorry das ich störe aber ich habe Tee gerochen und mir war langweilig." Sagte Neviz von der Tür der Bibliothek aus an der er grade angekommen war und Decan drin sitzen sah, er schaute zu Raisa die grade Bücher einsortierte."Hey kleine Sylphe war es deine Schuld das ich vorhin so Nass geworden bin ?" Begrüßte er die Junge Dame mit einem Fießen schmunzeln und ging dann auf Decan zu um zu schauen was er dort laß."Ist es diesmal was interresantes oder wieder nur solch langweiliger Kram wie immer ?" Fragte er Decan und grinste ihn an.

Airi schrie erneut erschrocken auf und hatte sich mittlerweile in einer Ecke zusammengekauert, als die Tür auf flog. Der junge Mann von vorhin stand in ihrem Zimmer und stellte sich schützend vor sie. Sie lief rot an und sah beschämt zu Boden. Vor Schrecke hatte sie ganz vergessen ihre Flügel verschwinden zu lassen, diese waren nun schützend um sie geschlagen. Sie hatte nicht mehr die Kraft sich selbst gegen diese Kreatur zu wehren, ihre Flucht und der tägliche Überlebenskampf hatten sie ausgelaugt. Alles was sie noch schaffte, war das verschwinden lassen ihrer Flügel. Sichtlich dankbar und erleichtert über die Hilfe des jungen Mannes atmete sie auf, obwohl sie sich auch sogleich Sorgen um ihn machte. Die Kreatur brüllte nur wütend und begann den jungen Mann anzugreifen.

Das Wolfswesen nickte nur und begab sich nach unten. Decan hob den Kopf als Neviz plötzlich im Raum stand. "Es ist das selbe wie immer, du weißt dass meine Schwester und ich uns des öfteren mit schwarzer Magie auseinandersetzen. Ich meine das hast du immerhin schon zu spüren bekommen..." lachte er scherzhaft und sah ihn dann ernst an. "Nein, du weißt wir respektieren dich und schätzen deine Anwesenheit. Wenn dich Langeweile herführt, dann sollten wir sehen ob wir nicht etwas unternehmen können...." sagte er mit einem seltsamen Lächeln. "..Wie gut kannst du die Rolle des rachsüchtigen Vampirjägers?" fragte er und seine Augen leuchteten vor Vorfreude auf einen grausamen Massenmord.

Dass die junge Dame Flügel hatte, hatte Raven nicht bemerkt. Er war nahezu fixiert auf das Monster vor ihm und wich seinem Angriff aus, woraufhin es gegen die Wand lief. Er richtete sofort wieder seinen Stab auf die Kreatur und beschoss sie mit Lichtstrahlen. Mehrfach durch die Lichtstrahlen getroffen verzog sich die Kreatur wieder aus dem Gebäude und verschwand am Horizont. Mit einem trumphalen Lächeln sah er dem Monster hinterher und sah dann zu dem Mädchen, dass in der Ecke kauerte. Kurz darauf hängte Raven die Tür wieder ins Schloss und ging zu dem Fenster. Er kramte in seiner Tasche umher und legte das Objekt, auf die kaputte Fensterscheibe, wo er darauf achtete dass das Mädchen den Stein nicht zu Gesicht bekam. Das Fenster setzte sich nun von selbst wieder zusammen und sah so aus, als ob hier niemals irgendetwas passiert wäre. Zufrieden dreinblickend sah Raven dann wieder zu dem Mädchen und kniete sich zu ihr hin. ,,Ist alles okay mit dir? Hat dieses Ding dir etwas getan? Bist du verletzt?´´ fragte sie. Er wagte es sich nicht nach Wunden zu suchen. Immerhin konnte er doch nicht einfach ein fremdes Mädchen betatschen. Das gehörte sich schlichtweg nicht.

,,E-es tut mir leid! ich hatte mich nicht unter Kontrolle!´´ sagte Raisa, woraufhin es draußen schon wieder donnerte und regnete. Ein Seufzen entwich ihr und sie sah zum Fenster raus an welches sie sich wieder stellte. Kurze Zeit später hörte der Sturm auch wieder auf. Ihr Blick wanderte zu den Bücherregalen. Zufrieden mit ihrer Arbeit verließ sie die Bibliothek und ging in Richtung ihres Zimmers. ,,Ein guter Tag. Morgen räume ich den Rest auf.´´ sagte sie zu sich selbst und ging dann in ihr Zimmer. Dort legte sie die Brille und das Mützchen ab und legte beides behutsam nebens Bett. Das Nachthemd war auch schnell angezogen und sie legte sich kurz darauf ins Bett, um bei Kerzenlicht noch ein wenig zu lesen.

"Ach ihr wart nicht die ersten die mich mit schwarzer Magie beschmissen haben ... und auf ein wenig abschlachten hätte ich jetzt schon Lust..." Entgegnete der Vampir mit seinem üblichen Gesichtsausdruck aber gezirrt mit einem kleinen und fiesen Lächeln, er ging zu Decan packte diesen am Arm und schleifte ihn mit sich er öffnete eins der Fenster und sprang mit dem anderen hinaus. " Lass uns zu dem Dorf hier in der Nähe und etwas Spaß haben." Neviz Lächelte Decan und und rannte mit diesem zu dem Dorf.

Gespannt sah sie dem jungen Mann zu, wie er gegen die Kreatur kämpfte. Dennoch wich ihr ängstlicher Blich bald der Verwunderung, als er das Zimmer wieder herrichtete als sei nichts geschehen. "A-alles in O-ordnung denke ich." stammelte sie und sah ihn an. "Danke, aber wer bist du?" fragte sie schließlich leise und sah ihn an. Vorsichtig stand sie auf und schlug ihre zerrissenen Flügel wieder nach hinten.

Noch bevor Decan etwas sagen konnte wurde er mit gezogen. Sie sprangen aus dem Fenster und fielen mehrere Meter tief, bis sie mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden aufschlugen. Schnell waren sie in dem kleinen Dorf angekommen, der Mond schien noch immer kalt auf das Dorf und erhellte die Straßen. Vor dem Gasthaus blieben sie stehen und Decan deutete auf die Tür. "Geh rein und stachel ein paar Leute an. Sag ihnen ein Vampir treibt vor den Mauern sein Unwesen, wir sehen uns dort wieder. Es ist zu gefährlich so viele hier zu töten..." meinte er und sah noch einmal zu ihm eher er sich auf den Weg zum Osttor machte und dort geduldig darauf wartete, dass Neviz mit einem wütenden Mob zurückkehrte.

Raven sah sie lächelnd an. ,,Nur ein Alchemist auf Wanderschaft. Raven ist mein Name und du bist?´´ fragte er und warf einen Blick auf ihre Flügel. ,,Auf jeden Fall kein Mensch aber das ist mir egal. Hauptsache ich konnte dir irgendwie helfen.´´ sagte er und nahm einen Schlüssel zur Hand. ,,Lag da auf dem Boden. Ist dein Zimmerschlüssel. Pass besser auf dich auf, ja?´´ fragte er grinsend und stand auf. ,,Was hast du jetzt vor? Willst du wieder schlafen gehen? Ansonsten geh ich wieder hoch in mein Zimmer. Ich bin nämlich noch ein wenig müde.´´ sagte er und rieb sich eines seiner Augen. Er begutachtete das Mädchen. Sie war eigentlich ziemlich gutaussehend. Raven richtete sich nur noch seine Brille und wartete auf eine Antwort des Mädchens.

Neviz nickte nur und betrat das Gasthaus, er ging zu dem Wirt und sagte ihm das am Osttor ein Vampir sein Unwesen trieb und er so viele zusammen trommeln sollte um diesen aufzuhalten. "Ich gehe die einzelnen Zimmer abklappern und bring alle hier aus dem Gasthaus zum Dorfsplatz wir brauchen so viele es geht also treffen wir uns da!" Neviz eilte die Treppe hoch und klopfte an jede einzelne Tür und brüllte das sich alle sofort zum Dorfplatz begeben sollen und er jeden bräuchte der kämpfen kann, als dies erledigt war ging er mit den Besuchern des Gasthauses zu dem Platz und erklärte ihnen das sie sich mit Waffen ausrüsten sollten und zum Osttor gehen sollten dort währe der Vampir und gegen alle hätte er keine Chance, am Osttor angekommen sah Neviz auch schon Decan dort warten und schrie " Da ist er TÖTET IHN!" Er wartete bis die Dörflinge los ranten und machte sich dann darauf die ersten zu töten, von hinten schlitze er sie auf, rammte seine Finger in die Brust mancher oder schlug ihnen ein paar Gliedmaßen ab. " Törrichte Menschen euch fällt nichtmal auf wenn ein Vampir euch in euren TOT führt!" Sadistisch lachend schaute er auf seine Hände und dann zu Decan.

Das Mädchen sah ihn an und lächelte freundlich. "Ich bin Airi." stellte sie sich vor und erschrak als er ihre Flügel erwähnte, schnell ließ sie dieser wieder verschwinden. Das Mädchen lief rot an und schnappte sein Handgelenk als er gerade gehen wollte. "Raven....lass mich hier nicht alleine, ich hab angst dass es wider kommt." stammelte sie. Gerade noch rechtzeitig hatte sie ihre Flügel verschwinden lassen, denn schon stürmte ein Fremder Mann das Zimmer und brüllte etwas von einem Vampir. Verwirrt sah sie Raven an, vielleicht wusste er ja was zutun war.

Decan musste grinsen als Neviz tatsächlich mit einer ganzen Horde auftauchte. Wütend fuchtelte der Mob mit Fackeln und Mistgabeln herum. Der Vampir schnappte sich eine der Mistgabeln und begann sie einigen in den Magen zu rammen, anderen durchstach er das Gehirn und wieder anderen verbrannte er das Gesicht mit der eigenen Fackel, ehe er das abgerundete Ende der Mistgabel durch die Rippen trieb und gewaltsam den Brustkorb aufbrach. Blut, Knochensplitter und Innereien flogen nur so durch die Luft. Mit einem lächeln sah er Neviz an, als auch die letzten regungslos in die Blutlache fielen. "Das hast du wirklich gut hinbekommen.." lachte er und sah zufrieden auf das Chaos vor ihnen.

Raven wollte gerade gehen, als Airi ihn plötzlich am Handgelenk festhielt. Er drehte sich zu Airi um und lächelte.
,,Gut, ich werde hier bleiben. Du schläfst im Bett und ich mache es mir vor dem Kamin gemütlich.´´. Kurz nachdem er dies gesagt hatte kam ein Mann hereingestürmt, faselte dann etwas von einem Vampir und sah ihm verwundert nach. er schloss danach wieder die Tür und zeigte den Vogel. ,,Ich begebe mich doch nicht leichtfertig in die Arme eines Vampires. Wie bescheuert muss man denn sein? Ich kanns mir nicht leisten auch noch aufzufallen.´´ sprach er vor sich hin und sah zu Airi.
,,Hast du Hunger? Soll ich dir etwas zu essen holen?´´ fragte er und setzte sich auf einem Stuhl, der an einem Tisch stand. Er sah zu dem Wesen hinauf und lächelte. Was könnte sie wohl sein? Eine Pixie? Viel zu groß dafür. Eine Fee? Könnte eventuell hinkommen. Auf jeden Fall nichts dämonenhaftes. Dafür sah sie zu unschuldig aus. Während er auf eine Antwort wartete, überlegte er angestrengt, was sie sein könnte.

Neviz leckte sich über seine Finger und sah Decan mit einem zufriedenem Blick an." Langweilig is mir jetzt nicht mehr ... so ein Massakre macht schon spaß, wir sollten aber schauen ob es noch überlebende gibt Zwei aus dem Gasthaus waren nicht dabei die müssten noch da sein... und wir können doch nicht nach Hause ohne ein Geschenk für Diana." Schmunzelt ging er auf Decan zu und leckte ihm etwas Blut vom Hals." Du bist voller Blut das gefällt mir..." Er schnappte sich das blutverschmierte Handgelenk und ging zu dem Gasthaus um dort nach Überlebenden zu suchen, dort angekommen machte er sich direkt auf den Weg zu dem Zimmer wo er die zwei Vermissten vorher gefunden hatte." wir sollten vorsichtig sein einer von ihnen ist zwar ein Mensch die andere jedoch ... eine Succubi, und ich bin der einzige der dich scharf machen darf." mit einem fiesen Grinsen schaute er Decan direkt in die Augen und leckte sich über die Lippe bevor er diesem dann das Blut aus dem Gesicht mit der Zungenspitze entfernte und sich einen Weg zu dessen Lippen bahnte um diese kurz zu küssen.

Airi sah ihn an und nickte nur, auf die Frage hin ob sie Hunger hatte, nah sie erneut sein Handgelenk. "Nein, ich will hier nicht alleine sein.." jammerte sie und sah ihn traurig an. Doch die Ruhe hielt nicht lange an, da stand der Typ von eben erneut im Zimmer und dieses mal hatte er Verstärkung mitgebracht wie es schien. Sie sah die beiden finster an, hielt sich aber zurück. Sie war schwach und konnte so oder so nicht viel ausrichten.

Decan nickte nur und lächelte. "Ja, ein Geschenk für sie wird nicht das schlechteste sein." sagte er und machte sich mit ihm auf den Weg zum Gasthaus. Er erwiderte seinen Kuss und leckte ihm das frische Blut von der Wange. "Eine Succubi also..." sein blick schweifte ab und er erlag dem Gedanken was er wohl alles mit den beiden anstellen könnte.

Raven nickte lächelnd. ,,Gut. Dann bleibe ich die Nacht über bei dir.´´ sagte er und sah Richtung Tür. Er schien keinesfalls überrascht zu sein, dass der Typ von vorhin nochmal vorbeikam. ,,Schon wieder zurück? Ich habe schon gewartet.´´ sagte Raven und richtete seine Brille als ob er sie schon lange erwartet hätte. Er stand auf und stellte sich vor die beiden.
,,gut hier haben wir also... zwei Vampire, ja? Hab mir schon gedacht, ich habe es nicht mit blöden Leuten zu tun. Hätte fliehen können. Hätte ich. Aber wieso sollte ich?´´ fragte Raven und sah zu den beiden. Er wirkte Angesichts der Lage ziemlich gelassen, als hätte er bereits irgendetwas geplant. ,,Was habt ihr nun vor?´´ fragte er und trottere im Zimmer umher und ging zum Fenster und schaute raus. ,,Habt ihr vor uns auszusaugen? Uns zu versklaven und in Ghuls zu verwandeln? Oder was anderes?´´ fragte er und sah dann zu Airi. //Eine Succubi... Wäre ich länger mit ihr allein gewesen, wäre das sicher mein Ende gewesen. Egal. Ich schaue was ich noch machen kann. Ist ja nicht so, dass ich nicht vorgesorgt hätte. Kooperiere bis dahin einfach.// sagte er. Er verbarg ein leichtes Grinsen und warf den Stab aus der Hand und sah zu ihnen.
,,Gut... Das macht euch die Arbeit sicher schon mal leichter.´´ sagte er und verschränkte die Hände hinter dem Rücken.

Ein funkeln zierten Neviz augen als er Decans Zunge auf seiner Wange spüren konnte."Ich glaube ich will noch etwas mehr spaß haben wenn wir wieder im Schloss sind." Mit einem lüsternden Blick schaute er Decan in die Augen."Uhh dumm bist du schonmal nicht das gefällt mir, und deine Freundin scheint zu schwach zu sein um etwas ausrichten zu können das sehe ich an ihrer Körperhaltung." er schaute Raven an als dieser zum Fenster ging und seinen Stab fallen lies. "Ich würde euch beiden auch raten nichts anzustellen oder euch zu wehren... das würde nichts bringen, was wir vorhaben ist ganz einfach wir nehmen euch mit... euer Blut könnt ihr vorerst behalten keine Sorge, wir werden euch zu einer sehr liebevollen person bringen... der Schwester von ihm." Bei den letzen Worten schaute er Decan wieder an und küsste diesen erneut." Also Succubi tu es deinem Freund gleich und komm einfach ohne zu murren mit ansonsten kann ich für nichts garantieren, hier riecht alles nach Blut und ich behersche mich extra für euch Beiden." Neviz starrte den Succubus an. "Und ich hoffe ihr habt nichts dagegen, und wenn doch ist es mir egal."